Dienstag, 12. Januar 2021

Lagunera Ángeles Machado

 

Das Ministerium für Kultur und Bildung der Gemeinde La Guancha bereitet sich auf das 100 jährige Bestehung einer wichtigen Person des Ortes vor. Unsere Bürgermeisterin für Bildung,  María Jesús Varga, sagte: " Es wäre ein Fehler dieses Jubiläum nicht zu nutzen um sich erneut an die positiven Früchte zu erinnern die Ángeles uns hinterlassen hat. Eine berühmte Lehrerin die trotz ihre jungen Alters immer genügend Fähigkeiten bewiesen hat um als solche zu handeln".


Lagunera Ángeles Machado (1900-1937) trat am 05.Januar 1921 als Lehrerin ihr Amt an der nationalen Schule für Mädchen in La Guancha an. Sie bemühte sich unter den damaligen Schülern das Lesen zu fördern, das Interesse an Büchern und den aufregenden Geschichten zu wecken und die Eröffnung der ersten Bibliothek in dem Lehrzentrum zu ermöglichen.

La Guancha war ihr zweites Zuhause während ihrer zwölf Berufsjahre, eine Zeit von enormen Wert welche die kulturelle und pädagogische Bereichung für viele Guancheros bedeutete.

Sie war eine mutige Frau vor ihrer Zeit die Kultur und Wissen zu nutzen teilte.

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Am 03.Januar 1971 wurde ihr zu Ehren eine kleine Plaza "Ángeles Machado"   mit Büste  eröffnet.

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Auf der Seite des u.a. Link gibt es auch ein Originalbild von ihr

Quelle: el periódico de ycoden daute

 

18 Kommentare:

  1. Eine sehr interessante junge Frau war sie und hat viel
    getan für La Guancha, ein bleibender Wert, bedauerlich,
    liebe Nova, dass sie so früh aus der Welt gegangen ist...
    Liebe Grüße zu dir, Lissi

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    1. Ja, und die Guancheros sind echt stolz auf sie. Selbst die älteren Männer fangen immer sofort an zu erzählen wenn sie merken dass man es genauer betrachtet.

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  2. Bildung und Interesse sind so wichtig, sieht man ja jetzt auch wieder ganz besonders. Und die Lust am lesen zu fördern, war schon immer eine supergute Tat, ich würde sogar sagen mit die sinnvollste überhaupt, ohne Lesen hätte man nicht so großen Zugang zu Bildung im allgemeinen, sowie Wissenschaft usw. Von daher schön, daß sie ein Denkmal bekam!👍😍

    Knuddeldidö und knuffeldiduffel
    Tiger
    🐯

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    1. Ja, das sehe ich genauso liebe Tiger, und kann wirklich von klein auf schon im Elternhaus sowas von gefördert werden. Angefangen von einer Guten Nacht Geschichte...ich habe es geliebt und Junior damals auch. Leider ist in vielen Familien sowas verloren gegangen :-(

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  3. Wenn man es richtig anstellt, bei Kindern das Interesse am Lesen und generell der Bildung zu wecken, kann man dies gar nicht mit Gold aufwiegen. Selbst heute noch ist der Schlüssel, um aus der Armut zu entkommen, die Bildung. Nicht umsonst versucht man die Kinder aus bildungsfernen Familien ganz besonders intensiv zu fördern.
    Einfach genial, dass eure Lehrerin dies schon so früh erkannt hatte.

    Ihr habt sogar eine extra Bürgermeisterin nur für die Bildung? Bei uns muss sich der Bürgermeister um alles kümmern...kein Wunder wenn die Leute da manchmal überfordert sind.

    Herzliche Grüße
    Arti

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    1. Ja, und wie ich immer wieder feststellen kann ist unsere Gemeinde echt mehr als super. Da nimmt man sich für seine Büger Zeit, selbst der Bürgermeister wenn man ein Anliegen hat (bei Erledigung werde ich davon berichten). Auch untereinander wird kommuniziert. Das konnte ich bei der Geschenke-Patenschaft feststellen, allein bei der Anfrage wie entsprechende Person gesucht und per Telefon aus der Pause geholt wurde, nebst bei Abgabe wo die Person nicht da war aber die im Zimmer mich direkt mit dem Vornamen angesprochen hat. Vorab die Kommunikation lief auch super über WhatsApp, weil ich nicht immer direkt ans Mobilfone rangehen kann. Heute früh habe ich auch erst wieder gelesen das unsere Gemeinde an fast einhundert Studenten Bildungsstipendien vergeben hat. Hier ist wirklich noch ein miteinander und man spricht auch miteinander^^

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  4. Bildung für Mädchen war ein damals sehr wichtiges Thema.
    Meist war ja nur den Jungen erlaubt in die schule zu gehen.

    ... und wenn ich dann daran denke, wie mein Vater damals sagte, was soll das Mädchen auf der (Aufbau)Realschule, die heirate ja doch und kriegt Kinder. Mein Lehrer war es mit dem Einverständnis meiner Mutter, der mich zum Wechsel der 7 Klasse anmeldete und meine Eltern ließen mich dann. Und wenn man dann bedenkt, das war Anfang der 70er.

    Wie fortschrittlich muss da erst diese Lehrerin gedacht und gehandelt habrn?

    lg gabi

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    1. Echt...das noch zu der Zeit bei dir? Hätte ich nicht gedacht. Bei mir war es nie ein Thema, eher im Gegenteil und bin ich auch froh drüber.

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  5. Sie ist aber sehr jung gestorben. Schön, dass die ehemalige Lehrerin weiterhin in Ehren gehalten wird.

    Liebe Grüße auf die Insel.
    Sabine

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  6. ES ist immer wichtig, dass man Menschen hervorstellt, die sich für andere Menschen eingesetzt haben ,die ihnen Wissen und eine Horizonterweiterung gewährten.
    Es grüßt dich herzlich,Sieghild

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  7. Liebe Nova,

    ich finde es immer sehr bedauernswert, wenn gerade solche Personen so zeitig aus dem Leben scheiden. Was hätte solch eine Frau noch alles bewirken können, wenn sie länger gelebt hätte.
    Es ist so wichtig, solche Menschen zu ehren, aber auch ihnen nachzueifern.

    Liebe Grüße
    Jutta

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    1. Gell...wirklich viel zu früh aber es dürfte auch "abgefärbt" haben. Unsere Bibliothek ist noch vorhanden und wohl auch gut besucht (lese Gemeindeberichte)

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  8. Das ist fantastisch, liebe Nova.
    Wir brauchen viel mehr Frauen wie sie.
    Ohne Bildung gibt es keinen Fortschritt.
    Hab noch einen schönen Abend und guten Tag.
    Liebe Grüße
    Brigitte

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    1. Das stimmt und besonders wichtig auch dass sie die Anerkennung bekommen

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  9. Liebe Nova,
    Sehr traurig das sie so früh aus dem Leben gehen musste.
    Eine besondere interessante Frau. Fein das es Denkmal von ihr giebt.
    Herzliche Grüsse
    Elke

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