Montag, 31. Dezember 2012

Silvester auf Teneriffa


Erinnert ihr euch noch an

das


oder das


...also Silvesterbräuche auf der Insel


Nein?

Dann könnt ihr es hier nochmal nachlesen und überlegen ob ihr auch einen dieser Bräuche mitmachen möchtet.

Ich werde jedenfalls wieder mit dabeisein und wünsche euch einen

Danke dass ihr mich das ganze Jahr begleitet habt.

 Möge das neue Jahr nur Gutes bringen

Sonntag, 30. Dezember 2012

Tief durchatmen...

...wenn es dann noch geht und leichtfällt.

So heißt es zwar " Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen"

ein voller Bauch-ein zufriedenes Herz

Allerdings haben oftmals die Feiertage und das gute Essen träge gemacht.

Somit freuen wir uns auf den morgigen Tag wo wir viele Kalorien abtanzen können.

Vielleicht ja heute schon mal üben, gute Musik auflegen und los geht's

Samstag, 29. Dezember 2012

Schokokuchen mal anders

Mal anders

Ja, ganz einfach weil es sich um einen Kuchen ohne Mehl handelt.


Ich musste auch drei Mal lesen bevor ich es glauben konnte. Gesehen bei Überall&Nirgendwo  musste ich ihn einfach ausprobieren.

Eigentlich ja kein Schokoladen- und Kuchenfan, allerdings keine Kekse zu Weihnachten und Gäste erwartend, wollte ich mal einen etwas anderen Nachtisch servieren.

Zutaten (in den Klammern angegeben wurde von mir abgewandelt)

200 g dunkle Schokolade (100 g dunkle, 100 g helle)
200 g Butter (Margarine)
200 g Vanillezucker
200 g gemahlene Mandeln  (150 g gemahlen, 60 g gehobelt)
4 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
(Preiselbeeren aus dem Glas)

1 Springform, Puderzucker zum Bestreuen, und bei Bedarf (Anmerkung in Originalrezept) falls die Masse noch zu flüssig wäre doch etwas Mehl hinzufügen

Zubereitung:

Die Schokolade zusammen mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen lassen.

Während dieser Zeit Vanillezucker, Mandeln, Backpulver und Salz vermengen, die geschmolzene Masse zufügen und nach und nach die Eier unterrühren.

Alles gut vermengen, in eine gefettete, mit Paniermehl ausgetreuten Springform einfüllen und bei 180 Grad gute 40 Minuten backen.

Nachdem er mindestens ein paar Stunden abgekühlt und durchgezogen ist mit Puderzucker bestreuen.

Ich habe beim Servieren noch Preiselbeeren aus dem Glas dazugegeben, so finde ich diese Kombination erfrischend.

Dieser Kuchen ist wirklich ideal, da er auch nach drei Tagen immer noch saftig schmeckt. Lässt sich somit sehr gut aufheben, und jeder Schokifan dürfte sich freuen.

Es braucht euch also absolut nicht spanisch vorkommen ohne Mehl zu backen
- es geht, und schmeckt- 
  

    

Freitag, 28. Dezember 2012

Mirador de El Guincho

Dieser Aussichtspunkt liegt kurz vor dem Tunnel nach Garachico. Man muss sich einfach davor rechts halten um dort hinzugelangen.


Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf Garachico und den davor angelegten, neuen Hafen. Mittlerweile kann man auch gut erkennen das schon mehr Boote ihren Anleger dort gefunden haben.


Geht man von oberhalb über Steinwege und Plateaus nach unten, kommt man den Klippen sehr nah und kann das Meer mit seinem Rauschen wundervoll genießen.

weitere Fotos







Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachten in der Casa

Schon seit gestern hat der Alltag uns wieder, und es geht mit großen Schritten auf das hiesige Weihnachtsfest an den Heiligen Drei Königen zu.

 gepflückter Weihnachtsstern aus dem Garten

In der Casa wurde auch ein wenig gefeiert. Vor dem Tannenbaum gab es  Currygeschnetzeltes vom Huhn, natürlich durfte das Glas Rotwein nicht fehlen...

...und als Nachtisch einen Schokokuchen (Rezept folgt noch)

als Stern ausgestochen mit Preiselbeeren

Gismo durfte ausnahmsweise mit den Pfötchen auf den Tisch und sich sein Leckerchen von dort stiebitzen. Seine Gedanken konnte ich förmlich lesen

Seht selbst:
 

Das Einzige was wirklich störte war der am Abend plötzlich einsetzende sintflutartige Regen. Auch noch nie vorgekommen war es sozusagen Heiligabend unter Wasser :-)))

Blick auf die Webcam, durch die Lichter und die Regenwolken brennt der Himmel





Mittwoch, 26. Dezember 2012

Caganer und Pixaner


Den "Pixaner" habe ich euch schon vor ein paar Tagen gezeigt, und heute möche ich es nicht versäumen auch etwas über den „Caganer“, das „Scheißerchen“ zu erzählen.

Scheißerchen in meiner Landschaft

Diese Figur hat schon seit mehreren hundert Jahren ihre Tradition im Nordosten von Spanien und ist im Laufe der Jahre auf ganz Spanien, somit auch auf Teneriffa, übergeschwappt.

Es gibt so einige Theorien darüber wie sie entstanden ist, und zwei Erklärungen sind zu den Schlüssigsten bestimmt worden:


Zum ersten Mal soll sie im 17. oder 18. Jahrhundet in einer Krippe der Katalanen aufgetaucht sein.  Bis dahin gab es nur Szenen/Landschaften mit Königen und höher gestellten Personen. Als sich dann entschlossen wurde die Alltagswelt in diese Landschaften mit einfließen zu lassen tauchte auch der Caganer auf. 

Traditionell eigentlich ein Bauer der mit heruntergelassener Hose in eine Ecke der Krippe kotet. Mittlerweile werden jegliche Personen dargestellt, selbst Juan Carlos hat es schon erwischt, ebenso wie einen Papst (googelt mal es gibt viele herrliche Fotos).

Eine zweite Erklärung verweist auf den Caganer als Symbol für den Kreislauf des Lebens und die bodenständige Verbundenheit mit der Natur. Er düngt mit seiner Notdurft die Erde – das soll ein erfolgreiches Jahr versprechen.

Eines ist jedenfalls noch dazu zu sagen, so hat selbst die katholische Kirche Spaniens nichts dagegen und hat dieses Scheißerchen  akzeptiert. 

Also wenn ihr auf der Insel mal Krippenausstellungen besucht, nicht wundern, sondern suchen, denn der Caganer wird immer irgendwo in einer Ecke versteckt und steht nicht im Vordergrund der eigentlichen Szene.



Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachten auf Teneriffa


Der Heiligabend, die "Noche Buena" nun hinter uns gelassen, wird hier auf der Insel Weihnachten (Navidad) erst heute richtig gefeiert. In Form von großen Familientreffen wird stundenlang gegessen und getrunken. 

Mindestens drei Gänge haben auf den Tisch zu kommen, da darf natürlich der Jamon ( hier klick) auf einem Gestell, frisch abgeschnitten,  und als Nachtisch darf Turron, ein Nougat-Mandel-Honig-Gebäck, nicht fehlen.
Regale voll mit verschiedenem Turron


Ich wünsche euch jedenfalls noch


Montag, 24. Dezember 2012

**Frohe Weihnachten**



Urlauber die zu Weihnachten auf der Insel sind werden vielleicht ein paar kleine Unterschiede zum Fest in Deutschland feststellen. So ist der Tag der Geschenke und Gaben eigentlich erst am 6.Januar. Herübergeschwappt vom restlichen Europa werden hier allerdings mittlerweile die Kinder teilweise auch schon am Heilig Abend beschenkt.


**♫♫♫♫♫♫**

Noche de paz, noche de amor,
Todo duerme en derredor.
Entre sus astros que esparcen su luz
Bella anunciando al niñito Jesús
Brilla la estrella de paz
Brilla la estrella de paz.
Noche de paz, noche de amor,
Todo duerme en derredor
Sólo velan en la oscuridad
Los pastores que en el campo están
Y la estrella de Belén
Y la estrella de Belén
Noche de paz, noche de amor,
Todo duerme en derredor;
sobre el santo niño Jesús
Una estrella esparce su luz,
Brilla sobre el Rey
Brilla sobre el Rey.
Noche de paz, noche de amor,
Todo duerme en derredor
Fieles velando allí en Belén
Los pastores, la madre también.
Y la estrella de paz
Y la estrella de paz.

Stille Nacht, Heilige Nacht auf spanisch
**♫♫♫♫♫♫**

Ich wünsche jedenfalls all meinen Lesern, Freunden, Bekannten und Verfolgern
Frohe Weihnachten


Genießt die besinnlichen Stunden mit euren Lieben und lasst es euch 
gutgehen.

liebe Grüsse eure Nova

 

Sonntag, 23. Dezember 2012

4.Advent

Heute wird das vierte Lichtlein angezündet 
und nur noch ein Mal schlafen
 dann ist es soweit.


Weihnachten steht mit nur noch einem Schritt vor der Türe und wartet auf Einlass.

Zur Einstimmung will ich es mir nicht nehmen lassen auch in diesem Jahr meinen absoluten Lieblingssong von Torfrock einzustellen. 


Lacht mit mir mit und habt einen wunderschönen 4.Advent
 

Samstag, 22. Dezember 2012

Noch zwei Mal schlafen...


Mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu

und ich hoffe ihr habt alle Einkäufe erledigt.



Bevor der Weihnachtsmann dann seinen wohlverdienten Urlaub unter dem Sonnenschirm genießen kann...

 

 ...wir alle gemütlich abhängen...


...und uns schon auf die nächste Party unter Discokugeln vorbereiten...


...möchte ich noch ein gemütliches Wochenende wünschen♥





















Freitag, 21. Dezember 2012

Die Welt sie dreht sich immer noch...

...und wieder einmal ist aus den Vorhersagen nix geworden.

Mal gut, denn so konnte ich noch ein altes Foto raussuchen.

Durch das "Krippenthema" habe ich mich daran erinnert, dass ich zu Schulzeiten auch mal ein Hirte gewesen bin.


Reingesteckt in einen Kartoffelsack war mein echter Gipsarm der Knaller für die Zuschauer. So wurde damals tatsächlich gefragt ob der extra für das Krippenspiel angelegt wurde ;-)

Belenes in Puerto de La Cruz

Heute nun der zweite Teil der Krippenausstellung von Puerto de La Cruz.



In den weiteren Räume der Casa Ventoso findet man auch mal eine ganz andere Art von Krippen.

So wurden einzelne Szenen in Bilderrahmen mit eingefügt, Landschaften sind nicht nur gemalt entstanden und die eine oder andere neckische Begebenheit lässt einen schmunzeln.

Auch hier schon Tradition, der Pixaner (der Pinkler)

So dreht sich das Geschehen nicht nur um die Geburt Jesu sondern auch um das Leben drumherum.




Donnerstag, 20. Dezember 2012

Endlich angekommen

Im Traum niemals dran gedacht-nein- einfach unglaublich-aber wahr!!!!!!

Lest doch einfach mal hier dann werdet ihr verstehen...


Nein????

Ihr versteht nicht????

Na gut, wo ich anfangen soll weiß ich nicht, aber aufhören kann ich damit dass das Essig und Öl-Set nun bei mir gelandet ist :-))))



Wie wollt ihr wissen???

Ach, das ist ne weiter irre Geschichte:



Ich habe mich heute mit Christa und ihrem Männe in Puerto de la Cruz getroffen, und sie überraschte mich mit einem verpacktem Geschenk.

Ausgeheckt zwischen ihr und la stella di gisela hat Christa sozusagen das Christkind gespielt und mir es auf die Insel mitgebracht.




Nun hab ich es hier....die Bestimmung ist vollbracht...und ich werde nun unten in der Poolbar einen Platz finden.

Der Eine oder Andere mag nun denken wie beknackt darüber zu posten, aaaaaaaaaber wer die ganze Geschichte verfolgt hat der kann bestimmt ebenso lachen wie wir.

Das Katzen-Experiment

Nein, nicht ich habe so ein Experiment gemacht, aber ich möchte euch von einer wundervollen Begebenheit erzählen:

Vor ein paar Wochen wurde ich von Frau Beate Switala (klick) angeschrieben ob sie mein Foto von der Katzengeburt (klick) im März 2011 im Zusammenhang mit ihrer Arbeit für Schwangere benutzen dürfe. Sie wäre auch sofort bereit eine Gebühr zu entrichten. 

um dieses Bild handelt es sich. Stella mit ihrem Nachwuchs

Zuerst einmal fand ich es toll dass sie mich gefragt hat, so gibt es ja leider einige schwarze Schafe denen Copyrightsrechte am verlängerten Rücken vorbeigehen, und dann fand ich es zudem auch noch toll diese Zärtlichkeit einer Katzenmutter schwangeren Frauen vermitteln zu wollen. 

Ich habe der Nutzung zugestimmt und auch sofort mitgeteilt das sie die Gebühr (die von ihr angeboten wurde) ihrer "Kaffeekasse" zukommen lassen möchte.

Ein wirklich netter Mailverkehr kam zustande und Frau Switala teilte mir mit dass der Betrag ihrer Sammeldose für (I)NTACT (Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen) gelandet wäre. Da möchte ich doch sofort mal ein Dankeschön aussprechen, denn so finde ich es sehr wichtig sich diesem Thema anzunehmen und auch immer wieder einmal darauf aufmerksam zu machen.

Zudem wolle sie mir ein Geschenk machen :

Dabei handelt es sich um ein Exemplar des "Projektes", für das ich Ihr Katzen-Foto insbesondere gebraucht habe. (OT)

Gestern kam dann dieses Geschenk an. Deshalb auch die Überschrift in diesem Post, denn dieses Büchlein heisst:

Das Katzen-Experiment
oder
Was nicht nur Katzen 
zum guten Gebären brauchen

 Bellina (hier nicht zu sehen), die von Stella geboren wurde, hat diese beiden Jungs zustande gebracht


Nach einer Idee von Magdalene Weiß, erzählt und gestaltet von Beate Switala wurde hier ein wundervolles Büchlein zusammengestellt das sich mit dem Gebären auseinandersetzt. 

Eine ganz einfache Frage stellte sich zu Anfang:

"Was hätte sich wie entwickelt, wenn vor langer Zeit eine Gruppe von Wissenschaftlern eine Forschung über das Gebärverhalten von Katzen realisiert hätte?" (Zitat)

Wundervoll im Zusammenhang mit Fotos und Begleittexten wird dieser Frage nachgegangen, und letztendlich wird eine ganz klare Aussage gemacht:

Wissenschaftler wären zufrieden mit ihrer Arbeit und vor allem mit sich selbst. Allerdings wäre das Wissen, was Katzen zum guten Gebären brauchen mit jeder Generation verloren gegangen. Ohne Technologie ginge nichts mehr und es müssten immer weitere Entwicklungen stattfinden.

Diese Gedankengänge, dieses Umsetzen von Katzen auf den Menschen finde ich persönlich einfach nur wundervoll. So haben doch Menschen und Tiere (in dem Fall die Katzen) den gleichen Wunsch nach Wärme und Harmonie. Die Bedürfnisse können wir wirklich 1:1 miteinander vergleichen, nur das eine Katze nach wie vor weiß was sie wie bei einer Geburt zu tun hat, und leider es die Menschen heute viel zu schnell aus den Augen verlieren. Eine Geburt eines Menschen kann nämlich (sicherlich nicht bei Risikoschwangerschaften, und die sind in diesem Buch auch nicht damit gemeint) genauso harmonisch stattfinden. 

Es ist einfach mal ein Anstoß zum Nachdenken, denn was muss und was muss nicht sein wenn man ein Kind in die Welt setzt? Braucht es diese ganzen Technologien, müssen Kaiserschnitte gemacht werden nur weil eine Mutter keine Lust auf das Gebären hat? Müssen soviele Beschneidungen im Krankenkassensystem sein so das viele Kliniken ihre Stationen schließen müssen

Ganz abweichend vom Thema Teneriffa war es mir einfach ein Bedürfnis euch auch daran teilhaben zu lassen. Mit dem Thema Schwangerschaft bin ich persönlich (also meine Person betreffend) zwar mit durch, aber als Geschenk möchte ich es einfach weiterempfehlen, denn der Eine oder Andere wird mit diesem Thema bestimmt auch nochmal in Berührung kommen, sei es selbst oder im Familien-oder Freundeskreis.



Somit hier auch nochmal ein Dankeschön an Beate , denn ohne sie hätte ich diesen Zusammenhang nicht überdacht. Da kann man mal wieder sehen was der Mensch doch an Gedankengut verliert, auch wenn er viel Fantasie besitzt.