Donnerstag, 31. März 2016

MM-Mein März



Heute passt es auf den Tag
wenn man denn nen Rückblick mag.



zwar schon im Februar aber im Blog im März dann stehen.
so ist es halt wenns Entchen fehlt am Bauch.

Danach dann eine Siesta (klick) ganz gekonnt
sich im Monasterio voll gesonnt,

 der Osterhase sich verstecken (klick) musste
sonst hätt der Hahn genommen ihn sich zur Bruste.


Zum Schluss die Gänse (klick) machten sich noch schick
 für "Enten" mit nem Zeitungsblick.

Wie ihr seht brauch ich nicht reisen weit
und nutz in der Umgebung meine freie Zeit.




Ach, fast ganz vergessen: Mir wurde es noch richtig gruselig als ich die Monatscollage gemacht habe. So hatte ich das Bild zwar schon hier mal gezeigt, allerdings ist mir erst jetzt "der Geist" aufgefallen der einen Blick auf die Casa hat/hatte.

...wenn ihr euch das Bild genau unter der 2 anschaut, dann kann man ein Gesicht erkennen:






Klickt doch mal rein

☼↓↓↓☼

bei Birgitt gibt es am letzten Donnerstag
 im Monat die Monatscollagen 

Mittwoch, 30. März 2016

"Wehe es wird wieder mal verfälscht..."


Schon vor diesen Aufnahmen ein paar Situationen mitbekommen bei denen sich mir meine "Federn" aufgestellt haben, kamen mir sogleich die Worte für die Gänse in den Kopf als ich sie fotografiert habe.


So ist es doch immer lustig wie sie so schnattern können, und wehe sie fühlen sich verfolgt, dann verfolgen sie einen zurück, aber wirklich schnappen mögen sie dann doch nicht.





ani-gif


Auf die "Zeitungsente" bin ich übrigens gekommen als ich eine Auswandersendung bei VOX angeschaut habe. So kenne ich die eine Familie persönlich, und die Woche drauf in Puerto de la Cruz gesehen und darauf angesprochen konnte ich ihre Wut sehr gut verstehen, denn nicht nur dass wieder dem Format entsprechend Worte/Situationen auseinandergerissen wurden so wurde auch tags drauf in dieser Zeitung mit den vier großen Buchstaben wieder eine Überschrift verfasst die überhaupt nicht stimmt. 

Man weiß zwar von diesen "Machenschaften", allerdings ärgert es mich dann doch immer wenn Dinge so verfälscht werden. Egal ob in den Medien, im realen oder auch virtuellem Leben. Ich mag sowas gar nicht.




Jeden Donnerstag, bei mir heute schon am Mittwoch  der DND,
 klickt doch mal bei Jutta rein

Dienstag, 29. März 2016

MOmentaufnahme


Bei meinem Spaziergang im El Monasterio gab es einige Blüten zu sehen, und so auch eine Rote, genau wieder mal perfekt für das Projekt von Jutta (klick) die gerne sehen möchte das "Rot sehen" nicht schlecht sein muss.




Hierbei handelt es sich um die Cana Indica, das Indisches Blumenrohr das den Namen von den Entdeckern durch die Verwechslung von Amerika und Indien bekommen hat, denn ursprünglich stammt sie aus dem tropischen und subtropischen Südamerika und wurde auch hier auf der Insel eingeführt.

 

 Vierzehntägig immer bei Jutta

Montag, 28. März 2016

Ostermontag auf Teneriffa


Während in einigen Teilen Europas der heutige Tag noch ein Feiertag ist, dürfen hier die meisten Bewohner wieder ganz normal der Arbeit nachgehen. 



So spielt der Ostermontag keine Rolle auf der Insel, dafür gab es ja den Gründonnerstag als "Día Festivo Autonómico", und in vielen Branchen spielen die Feiertage eh keine grosse Rolle, denn gerade zur Ferienzeit ist man auf einer "Ferieninsel" sozusagen "immer bereit". 


Durch eure Blogs animiert habe ich mich dann in diesem Jahr aber doch auch anstecken lassen und den wenigen Osterschmuck bei mir auf die Truhe im Wohnzimmer gestellt. 


Nur das handbemalte Gänseei habe ich für die Aufnahme vor den Hasen gelegt, denn das hängt das ganze Jahr über an einem Leuchter. Ich finde es zu schade es nur an Ostern aufzuhängen. 



Habt noch einen schönen Ostermontag


Auch wenn es heute bei Christa ausfällt, wer noch mehr
sehen möchte der klick doch mal bei Christa rein


Samstag, 26. März 2016

Freitag, 25. März 2016

Gelb-Gelb-Gelb...

...scheint nicht allein nur die Sonne.


 Bei einigen Bloggern schon viele schöne gelbfarbene Objekte gesehen, habe ich auch mal meine Augen schweifen lassen und ein paar Dinge in fünf Minuten "zusammengetragen".

So möchte Simone (klick) monatlich in einer anderen Farbe  eine "schnelle Collage" sehen.



Bei mir waren es nur wenige Schritte, so gibt es einige Käsemesser sowie Käseteller in meiner Küche, denn Käse wird auf der Insel viel gegessen. Natürlich mit wahrer Begeisterung der hiesige Ziegenkäse den es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Somit sollten sich Urlauber auch ruhig mal drantrauen, denn Ziegenkäse muss nicht immer streng schmecken. 

Dazugelegt habe ich dann auch noch ein Sammelsurium von Stiften, Plastiklöffeln, einem Notizblock, Dinge die zufällig in der Farbe vorhanden sind. Weniger zufällig eine meiner Brillen, Zitronen (hier allerdings Dekozitronen) und zwei meiner selbstgemachten Smilies. Den Gitarrensmilie habe ich ja schon mal gezeigt (klick) und der Osterhasensmilie ist neu dazugekommen.

Eigentlich wollte ich auch noch eine meiner Bananen zeigen, allerdings hängen sie immer noch grün am Baum, somit vielleicht ein anderes Mal...

 



Im April geht es dann weiter bei Rösi

Donnerstag, 24. März 2016

Senna didymobotrya, die natürliche "Erdnuss-Flip"


Heute zeige ich die gegenüberliegende Seite von letzter Woche Donnerstag d.h. eigentlich liegt mein Augenmerk auf meine selbst gezogene "Senna didymobotrya".



Ursprünglich aus Afrika ist die "geflügelte Senna", aus der Familie der Hülsenfrüchtler stammend,  eine immergrüne Pflanze mit goldgelben Blütenkerzen die bis zu 50 cm lang werden können.


Die feinen Blätter, die gefiedert sind, klappen bei intensiver Sonneneinstrahlung so wie bei Sonnenuntergang zusammen. Ein Schutz um sich vor Verdunstung zu schützen.

ganz rechts vorne an der Mauer beim Haus steht sie

Ihre Samen befinden sich in braunen Hülsen die, neben der Blüte, diese Pflanze dekorativ ins Licht setzen, und ihren Duft finde ich einzigartig. Sobald man die Blütenknospen oder die Neuaustriebe berührt wird man sofort an Erdnussflips erinnert.





Jeden Donnerstag,  der DND Naturdonnerstag bei  Jutta

Mittwoch, 23. März 2016

Die Kanaren-Wusstet ihr schon?



Die Kanaren liegen im Atlantischen Ozean, dem Atlantik; südwestlich von Spanien und nordwestlich von Afrika, direkt vor der Küste von Marokko.

Allerdings haben sie ausser dem Calima, den heißen, sandigen Winden aus Afrika und den manchmal damit herübergetragenen Heuschrecken nichts mit Afrika zu tun.

Zudem möchten die Bewohner der Inseln auch nicht Spanier genannt werden. Sie sind stolz darauf dass sie autonom sind und sich selbst Canarios nennend möchten sie auch so bezeichnet werden.

Darüber hinaus  auch u.a. für den Wetterdienst in zwei Hälften geteilt , hat  auch jede Insel ihre eigene Bezeichnung für die Bewohner.





westliche Inseln:

o = a =  ♀
 
La Palma: Palmero/Palmera

Teneriffa: Tinerfeño/Tinerfeña

El Hierro: Herreño/ Herreña

La Gomera: Gomero/ Gomera


östliche Inseln:

Fuerteventura: Majorero, Majorera

Die ersten Siedler teilten sich in zwei Stämme, der Stamm der Maxorata und der Stamm der Jandia, zusammen nannten sie sich Majos.


Gran Canaria: Canario/Canaria

Ursprünglich nur für die Bewohner der Insel ist es heute die Bezeichnung für die Einwohner der kanarischen Inseln Vermutlich  stammt die Ableitung von canis (lat: »Hund«).

Lanzarote: Lanzaroteño, Lanzaroteña 




Somit aufgepasst, und wenn ihr ein Lächeln sehen wollt dann nennt entsprechend die Namen. 
Es wird wohlwollend gedankt.


Dienstag, 22. März 2016

Semana Santa ~ die Woche vor Ostern

So wie in Deutschland oder anderen Teilen von Mitteleuropa kennt man hier auf der Insel das Osterfest nicht. Vermehrt bekommt man in den Supermärkten zwar auch schon Schokoladen-Hasen sowie Schokoladeneier zu kaufen, aber es gehört nicht zur Tradition und Nester werden nicht gemacht. 
Bunte oder angemalte Hühnereier gibt es gar nicht, und wieder einmal habe ich in diesem Jahr vergessen mir von meiner Mum Farbe/Tabletten zuschicken zu lassen. Ein Jahr es auf den natürlichen Weg versucht klappt es bei braunen Eiern allerdings nicht wirklich.
Dekoriert wird hier auch nicht so viel, auch wenn es mittlerweile Osterdeko zu kaufen gibt, allerdings auch nicht so üppig wie ich es noch aus Deutschland kenne.
 
Allerdings wird hier auch teilweise gefastet und an Karfreitag wird nur Fisch gegessen wird.  Oftmals wird in Familien eine "Torrija" gemacht, das ist Brot, welches zuvor in Zimt und Milch getaucht und dann gebacken wird. Anschliessend mit braunem Zucker bestreut, erinnert es sehr an einen "armen Ritter".

"Gefeiert" wir hier eine Woche "Semana de Santa" , allerdings nicht so lustig wie man es ansonsten von anderen kirchlichen Festtagen kennt. Ostern geht es doch sehr ernsthaft zu, und die Prozessionen sowie Darstellungen sind in den Orten unterschiedlich aber dennoch ernst.
 
Prozession La Laguna
Fast jeder Ort hat seine eigene, wenn auch kleine Prozession.  Sogenannte Bruderschaften ziehen ihre Gewänder an, die zwar sehr viel Ähnlichkeit, aber nichts mit dem Ku Klux Clan zu tun haben. Jede Bruderschaft hat bei ihren Gewändern ihre eigene Farbe, aber immer gleich sind die Geräusche der begleitenden Trommler. Dieses Trommeln hört man durch die ganzen Straßen und es ist schon ein wenig "unheimlich".

La Laguna 2013


Ganz berühmt hier auf der Insel ist die Prozession am heutigen Karfreitag in La Laguna. Dort sind alle Leidenswege des Kreuzweges mit lebensgroßen Figuren nachgebaut worden, und auf Wagen montiert fahren sie durch die Stadt. Die Bruderschaften laufen zwischen den einzelnen Wagen und Frauen sowie Kinder haben Palmwedel in der Hand und begleiten ebenfalls die Prozession.
Palmwedelschmückung an der Cruz de Asomada

Im Süden ist in "Adeje" ein Höhepunkt der anderen Art zu erwarten. Dort gibt es ein Passionsspiel mit mehreren hundert Laiendarstellern und die "Calle Grande" wird zu Jerusalem.


Man kann also, wie immer, an verschiedenen Orten, verschiedene Aufführungen, Prozessionen und immer wieder neue Dinge erleben und sehen.

Übrigens ist der Gründonnerstag hier ein Feiertag und der Ostermontag schon fast überall normaler Arbeitstag.

Montag, 21. März 2016

Wappen von Adeje


Es fällt schon auf, das Wappen von Adeje
vor allem wenn man es dann so edel dargestellt sieht. 
Sei es auf einem Schild


oder auch auf einer Straßenlaterne.




Eingeführt  in dieser Anordnung am 24.Mai 1991 von der Consejería de Presidencia y Justicia der kanarischen Regierung , wurde das Schild geteilt und unterhalb noch "gespalten". Stab, Schalen, Turm sowie Sonne und Meer werden ausserdem oberhalb noch gekrönt.


Bei der Bedeutung beginnt es links mit dem Machtsinnbild der alten Guanchen, dem Stab und die Schalen sollen darauf hinweisen das Adeje Sitz der wichtigsten "Könige" der "Menceyatos" gewesen ist. 

Fokusse -ani/gif

Die schon einmal hier (klick) gezeigte Casa Fuerte soll im Turm dargestellt werden. Sie war die Residenz des Markgraf von Adeje, dessen Titel sich in der Krone wiederfindet. 

Der untere Teil des Wappens zeigt die Sonne über Wellen und soll den touristischen Teil symbolisieren. So spielt sich das bunte Treiben meist an den Küsten ab und meiner Meinung nach wird der historische Teil der Gemeinde leider nur von wenigen Urlaubern wahrgenommen.




Wer noch mehr 
sehen möchte der klick doch mal bei Christa rein