Sonntag, 31. Mai 2009

Samstag, 30. Mai 2009

30.Mai-Der Tag der Kanaren




Mit diesem Tag wird der ersten Sitzung des kanarischen Parlaments gedacht, die am 30. Mai 1983 stattfand. Einige Monate zuvor, am 10. August 1982, war das Estatuto de Autonomía de Canarias veröffentlicht worden, die Erklärung über die Autonomie der Kanarischen Inseln.

Seit Wochen schon laufen die Vorbereitungen auf allen Inseln, in den meisten Ayuntamientos. Es ist ein Tag der Fröhlichkeit, des Stolzes auf die wieder gewonnene kanarische Identität. Da die Kanaren früher ausschließlich landwirtschaftlich geprägt waren, ist es natürlich ein Tag der Trachten, der Volkskunst und des Kunsthandwerks, der Volksmusik, der Volkstänze.

Auch eine ganz eigene Sport- und Spiel–Kultur hat sich auf den kanarischen Inseln gebildet. Die bekannteste eigene Sportart hier ist sicher die Lucha Canaria, ein Ringkampf bei dem zwei Mannschaften mit je zwölf Ringern gegeneinander antreten. Hier kommt es neben Kraft vor allem auf eine perfekte Technik an: Gut vierzig Griffe sind den Ringern bekannt. Ziel einer jeden Aktion ist es, den Gegner aus dem Gleichgewicht und zum Fallen zu bringen. Gewonnen hat jener, der nach drei Runden a maximal drei Minuten noch steht.

Doch auch Stockkämpfe oder Wettbewerbe der Schäfer, der Bauern, der Fischer werden am Tag der Kanaren aus der Versenkung geholt und vorgeführt.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Der Teide schläft



Der Inselpräsident Richardo Melchior betonte in einer Stellungnahme, dass die Berichte die vor kurzem in der Presse veröffentlicht wurden, falsch sind. Die hatten eine mögliche Eruption des Teides in den Raum gestellt.


Diese Aussagen seien sofort zu stoppen und er legte Beschwerde beim obersten Gerichtshof für wissenschaftliche Forschungen ein. Der Teide, der das wunderschöne Markenzeichen der Insel ist, sei ein schlafender Vulkan und zeigt keine keine ungewöhnlichen Anzeichen einer
vulkanischen Aktivität.

Er wird ständing mit Messgeräten und Computerauswertungen , von der im Park für erneuerbare Energien (ITER), Forschungs-und Beobachtungsstation überwacht. Weder diese, noch das Nationale Geographische Institut (ING) haben eine Alarmstufe ausgegeben.

>>Teneriffa ist und bleibt ein sicheres Urlaubsziel<<

Selbst wenn es zu einer vulkanischen Aktivität kommen sollte. Auf den Kanaren sind weltweit gefragte Forscher mit der Überwachung beautragt und es existieren ausgeklügelte Notfall-und Evakuierungspläne, die den Schutz der Bevölkerung garantieren.

Der Teide ist kein wild um sich spuckender Vulkan, sondern wenn er tatsächlich wieder aktiv würde, füllen sich unterirdische Kammern mit Lava, die dann eventuell so voll werden, dass die Oberfläche aufbrechen und den Lavafluss freigeben würde. Diese Ströme wären dann aber sehr langsam und lokal, sodass selbst dann keine Gefahre für die Bevölkerung bestünde.

Ich scherze ja auch immer damit rum aber Angst habe ich auch keine. Falls es dann mal passieren sollte ist es halt so. :-))

Mittwoch, 20. Mai 2009

Löwendame Safo wandert aus
















Seit 11 Jahren lebte die Löwendame Safo im Loro Parque auf Tenerife. Im Jahr 2008 starb ihr Löwenmann Attila und seitdem war Safo einsam. Der Kurator suchte seitdem nach einem geeignetem Platz und ist fündig geworden. Safo ist in den Karlsruher Zoo umgezogen, wo ebenfalls ein Löwe namens Menelao seine Partnerin verloren hat. Gut verpackt und mit einer Narkose ging es an den Flughafen und weiter nach Karlsruhe.

Diese Reise wurde begleitet, und gesendet wird sie in der Woche vom 02. bis 05. Juni jeweils um 16 Uhr (hiesiger Zeit) auf VOX in der Sendung >Menschen, Tiere und Doktoren<.


Sonntag, 17. Mai 2009

Neue Wanderwege an der Nordküste der Insel



Schon lange gibt es eine Idee, einen Spazierweg entlang der Küste zu schaffen der mehrere Orte miteinander verbindet. Das soll jetzt in die Tat umgesetzt werden, und der neue Küstenweg soll von Santa Úrsula über La Orotava, Puerto de la Cruz bis hin nach San Juan de la Rambla verlaufen und umfasst dann eine Länge von knapp 20 Kilometern.

In einer Besprechung mit dem Verantwortlichen für Stadt- und Landschaftsgestaltung in der Inselregierung, Coromoto Yanes, wurde gemeinsam mit den Umweltbeauftragten aus La Orotava nach Möglichkeiten gesucht. Es wurde bekanntgegeben, dass der Baubeginn bereits für das nächste Jahr vorgesehen ist. Momentan werden schon bestehende Teilabschnitte instand gesesetzt und aufgeräumt, und dann sollen Übergänge gebaut und die genaue Führung des Pfades festgelegt werden.

Oberste Prämisse ist natürlich, dass sich der Weg optimal in die Landschaft einfügt, denn ein grosser Teil fällt immerhin in ein Landschaftsschutzgebiet, und das Ziel ist ein weiteres touristisches Highlight, entlang der abwechslungsreichen und manchmal schroffen Küste zu schaffen.

Denn: ein herrlicher Panoramablick ist dann inklusive.

Freitag, 15. Mai 2009

Rauchverbot an Stränden


Das könnte bald Wirklichkeit werden. Es wird auf der Insel überlegt, ein Rauchverbot an Stränden per Gesetz zu erlassen. Die Unternehmer in Adeje und Arona stehen dem neuen Gesetzesvorschlag positiv gegenüber.

Allerdings fordern diese mehr Konsequenz und mehr Kontrolle. Laut José Fernando Cabrera, Präsident der Ashotel Gruppe, geht es in erster Linie um den Urlauber, der sich an unseren Stränden erholen soll. Damit verbunden ist laut Cabrera aber auch mehr Kontrolle für die hunderte fliegenden Händler an den Stränden die von Massagen über Getränke bis hin zu Sonnenbrillen alles anbieten. Hier fordern die Unternehmer mehr Kontrolle um den Urlaubern mehr Intimität und Entspannung zu bieten.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Neue Bilder von der Casa Nova

Heute einfach mal ein paar neue Bilder von der Finca. Zu sehen sind das Haus mit Gismo im oberen Fenster, von der Seite mit dem Aufgang nach hinten zum Gästehaus, mal vom unteren Garten und Pool und ein Teil vom Hof.







Dienstag, 12. Mai 2009

Speisen und Getränke




Was ich meinen Gästen natürlich auch täglich an der Poolbar anbieten kann, ist eine kleine Auswahl von Speisen und Getränken, sowie Eis am Stiel oder mit heissen Früchten. Auf Wunsch oder Vorbestellung natürlich auch ein Mittagstisch oder wenn ich dann gebacken habe frisches Brot oder auch Kuchen.

Mein Motto ist nach wie vor: Flexibilität ;-)

Montag, 11. Mai 2009

Neuer Platz



Jetzt hat Gismo auch eine Loggia bekommen *gg*

Da er ja nicht nach draussen darf und sich hier im Hause keine Fensterbänke befinden, bin ich auf die Idee gekommen das obere Fenster nach vorne mit einem Schutz zu versehen. So kann er jetzt auch die Sonne geniessen und es sich gemütlich machen.

btw: nicht über die Schrift wundern, es gab ein Update und da fehlten einige Funktionen.

Sonntag, 10. Mai 2009

Muttertag


Ich wünsche heute allen Müttern einen wunderschönen Muttertag und dass sie auch mal so richtig verwöhnt werden.



Samstag, 9. Mai 2009

Die Woche fast geschafft


Diese Woche war eine richtige Arbeitswoche. Die Farbe im frischgestrichenen Pool war trocken und so konnte Wasser eingelassen werden.

Die Natursteintreppen habe ich mit einem Aufsatz auf der Bohrmaschine alle bearbeitet und von dem Moos befreit, den Rasen wieder gemäht und gegossen und mich ums Unkraut gekümmert. Dabei habe ich mir auch eine leichte Hautrötung auf dem Rücken geholt....Fehler meinerseits kein T-Shirt angehabt zu haben.

Gestern sind dann noch zwei Mitarbeiter von einer Reisegesellschaft vorbeigekommen, die die Casa mit in ihr Programm aufnehmen möchten. Sie haben etliche Fotos gemacht und ich freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit.

Dienstag, 5. Mai 2009

Hollywood kommt nach Teneriffa




Die Filmproduktionsgesellschaft Warner Brothers wird mit rund 350 Mitarbeitern und den Filmstars Liam Neeson und Ralph Fiennes auf Teneriffa den Film Furia de Titanes drehen.


Vom 15. Mai bis zum 3. Juni wird die Vulkanlandschaft rund um den Teide die Kulisse für den im Oktober 2010 angekündigten Streifen sein. Unterstützt werden die Amerikaner von Sur Film Production & Services, einer tinerfenischen Videoproduktionsfirma.

Montag, 4. Mai 2009

Nispero/Wollmispel




Die spanische Nispero stammt aus China und Japan, ihr korrekter deutscher Name heißt Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica), weil die Blätter des immergrünen Baums auf ihrer Unterseite leicht behaart sind. In der Literatur findet man sie auch als Loquat oder Brasilianische Aprikose. Die Wolle ist nicht nur hübsch anzufassen, sie vertreibt Schädlinge: Blattläuse, Milben oder Spinnen findet man in Nispero-Bäumen nicht, auch Schild- und Wolläuse, Mehltaupilze und Blattfleckenkrankheiten sind unbekannt. Die Nispero ist quasi ein Öko-Produkt, Insektizide zum Beispiel müssen nicht gespritzt werden.

Nach Europa kam die Nispero Ende des 18. Jahrhunderts, nach Spanien sogar erst um 1850. Die Nispero mag es richtig heiß, schon bei etwa Minus 5 Grad geht sie ein. Wird sie beim Transport zu arg geschüttelt, bekommt sie braune Flecke und lässt sich nicht verkaufen. Deshalb kennt man sie in Deutschland kaum. Nur 500 Tonnen im Jahr werden aus Callosa nach Deutschland exportiert, das meiste davon essen die Türken. Viele Deutsche stehen der Nispero, zu deutsch Mispel, reserviert gegenüber, die Frucht ist nur wenigen bekannt. Dabei hat gerade die deutsche Mispel, ihr korrekter botanischer Name lautet ‚Mespilus germanica’, nicht unerheblich zur allgemeinen Verwirrung um das Rosengehölz beigetragen.

Trotzdem leuchten die Augen von Ernährungsexperten, wenn sie von Nisperos erzählen. Nisperos zaubern demnach aus Winterdepressionen fidele Frühlingsgefühle, ihr hoher Gehalt an Karotin ist gut für Haut und Augen und hilft bei der Krebsvorsorge. Kalium (rund 200 Milligramm auf 100 Gramm!), Kalzium und andere Mineralien entschlacken den Körper. Nisperos haben kaum Kalorien, und sie schmecken einfach super. Das Fruchtfleisch erinnert ein wenig an Aprikosen, die Haut an Pfirsich.

Die Nispero fristet, kulinarisch und global gesehen, ein eher zurückgezogenes Dasein, allerdings nicht hier auf der Insel, denn sie ist eine tolle Frucht und man kann auch eine leckere Marmelade daraus machen. Habe es selber ausprobiert und werde diese dann meinen Gästen anbieten können. :-)


Sonntag, 3. Mai 2009

Dia de la Cruz





Am 3. Mai wird auf Teneriffa, wie überall auf den Kanarischen Inseln, der Tag des Kreuzes gefeiert und die auch sonst schon schön anzusehenden Kreuze an den Häusern werden festlich mit Blumen geschmückt. In allen Gemeinden, die das "Cruz" im Namen tragen, ist dann Feiertag, so also auch in Puerto de la Cruz, wo auch meine Aufnahmen entstanden sind und dann auch Prozessionen stattfinden.


Schon heute Mittag hörte man dort einige Feuerwerke explodieren, ganze Straßenzüge verschwinden im Nebel der Pyrotechnik ( und die Hunde auf die Arme der Herrchen :-))) )

Abends gibt es dann in den vielen kleinen und größeren Ortschaften oberhalb der Stadt abwechselnd die farbenfrohen Spektakel zu bestaunen.

Mal sehen, ob ich heute von La Guancha aus auch das Feuerwerk in Los Realejos sehen kann, oder ob ich den Berg dazwischen noch versetzen muss ;-)

Samstag, 2. Mai 2009

Der April wurde verabschiedet...



....und der Mai mit einem Feuerwerk begrüsst.

Hier in La Guancha gab es vom 30 April auf den 01 Mai ein Feuerwerk, was mich wieder gegeistert hat. Diesmal wurde es allerdings nicht auf dem Festplatz abgefeuert, sondern ein Stück weiter als die Finca steht und ich hatte beim zusehen den Eindruck als wenn ich drunter stehen würde.

Morgen dann gibt es eines der grössten Feuerwerke Europas. In Los Realejos wird es
am kanarischen Himmel wieder zum Kräftemessen der beiden großen Feuerwerksfirmen auf Teneriffa kommen. Zwischen den Hermanos Toste und El Sol darf dann jeder selbst entscheiden wer das schönere Kunstwerk an den Himmel geschossen hat. In jedem Fall erwartet Teneriffa eines der größten und längsten Feuerwerke Europas. Die beiden Firmen aus Los Realejos blicken auf eine mehr als dreihundert Jahre alte Tradition zurück und begleiten jedes Jahr das Fest Dia de la Cruz.