Donnerstag, 22. Dezember 2022

Wiederaufforstung und Pflege

 

Im Kampf gegen Waldbrände und das Überleben der endemischen Arten ist die Verbesserung der Aufforstungsarbeiten und die Aufrechterhaltung ein großes Thema. 


Laut unserem Inselpräsidenten Pedro Martín wurden neue Maschinen angeschafft, ebenso ein 4x4 LKW und ein Freischneider.  Rund 1.054.804 Euro werden von der Inselregierung zur Verfügung gestellt um die Pflege und Aufforstungsarbeiten zu gewährleisten.

Die Arbeiten umfassen natürlich die Aufforstung,  das Schneiden mit der Motorsäge, eine selektive Rodung von Vegetation die in Konkurrenz mit den aufgeforsteten Pflanzen stehen, das Einsammeln von Resten, das Befreien der jungen Bäume von Trieben der kanarischen Pinie (Kiefer), das Schneiden von Brennholz für den lokalen Gebrauch sowie das Bündeln und Zerkleinern von Kronen aus der Durchforstung.


Kanarische Kiefern die eine Höhe von ungefähr fünf Metern erreicht haben werden beschnitten um eine Wiederaufforstung zu ermöglichen und damit weitere Arten in den Gebieten angepflanzt werden können. Zudem werden natürlich gerade in den Gebieten wo wieder angepflanzt wurde auch Bewässerungsarbeiten durchgeführt. 

Eine Wiederaufforstung in bewaldeten Gebieten sei sehr wichtig und erfordert Kontrolle damit in die in vielen Gebieten spontane Vegetation die wieder aufgeforsteten Arten nicht "erstickt".  Die Inselrätin für Umweltmanagement und Sicherheit des Cabildo Isabel García betonte dass in den letzten Monaten Maßnahmenpakete verabschiedet wurden die zur Bewirtschaftung der Wälder beitragen werden. Das Ziel sei einen nachhaltigeren Zustand der Wälder zu erreichen.

 

 

 Bilder aus dem Post zur Kanarischen Pinie (klick)


11 Kommentare:

  1. Ein hartes Stück Arbeit, aber es ist ganz einfach lobenswert, dass der Inselpräsident für die Wiederaufforstung und Pflege so viel Geld zugedacht hat. Es ist aber auch sehr wichtig für die Inselbewohner und der Tiere, dass die Natur wieder belebt wird, fantastisch.
    Danke für diesen Post liebe Nova, sende dir herzliche Grüße zu und einen Knuddel, L i s s i 🤗😘

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    1. Ja, da wird auch wirklich viel getan und sich gekümmert damit die Natur erhalten bleibt. Ist auch alles sehr wichtig in Bezug auf eventuelle Feuer und den Schutz.

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  2. Oh ja, sehr wichtig, und Lissi schrieb es auch schon bzgl. Tiere, an die dachte ich auch gleich und natürlich wie Du sagst, der Feuerschutz ist bei Euch ja vorrangig , unter all den andren unumgänglichen Gründen.
    Glückwunsch! (immer wieder!) 🙂
    So, jetzt muß ich mich sputen, hab MLD & KG

    Knuddeldidö und knuffeldiduffel
    Tiger
    🐯

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  3. Ja das ist wirklich ein ganz wichtiger Ansatz, wie eben schon geschrieben, der Harz hat ja auch so gelitten. Nun forsten sie aber nicht mehr nur einseitig auf, sondern planen Mischkulturen - das ist ja ein richtiger Ansatz.
    So nun will ich gleich den Feudel schwingen, auch hier nochmal liebe Grüße und Dir und Deinem Freund schöne und ruhige Tage
    Kirsi

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    1. Auf jeden Fall. Ich weiß noch von den ganzen Monokulturen und wie sie es dann endlich geschnallt haben dass das der falsche Weg ist. Danke dir, das werde ich heute auch noch machen, aber vorher schon Essen vorkochen und vorbereiten.

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  4. Danke für die schönen Bilder und den Bericht.Ich bin gerne im Wald.Bei uns 🇨🇭 werden auch Bäume gefällt.Seit längeren Jahren sind unsere Wälder eher wie Urwälder, es liegt alles unaufgeräumt herum.Das soll für die Tiere besser sein.
    Komm gut durch den Dienstag liebe Nova.
    Herzlichst 💕 Beatrix

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    1. Manches wird auch liegen gelassen weil es besser ist. Wichtig halt auch alles was nicht hingehört und "zerstört" zu entfernen.

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  5. Sehr gut, denn mehr Bäume, wirkt dem Klimawandel entgegen. Einfach nur irgendwie wachsen lassen geht nicht, der Mensch muss schon eingreifen, damit auch das gewünschte einen Chance hat groß zu werden.

    lg gabi

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    1. Das stimmt, auch wenn es manchmal traurig ist....selbst im eigenen Garten.

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  6. Aufforstung finde ich immer eine wichtige Sache und finde gut, dass es der Regierung etwas wert ist! Sollten nur mehr Länder tun, auch im Mittelmeer, wo die küstennahen Gebiete und Inseln ja seit der Römerzeit und später von den Venezianern abgeholzt wurden. Dort ist die Wiederbewaldung besonders schwierig bzw. je länger man damit wartet.
    lg und danke fürs Berichten

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