Mittwoch, 23. Januar 2019

Borstenkopf (Psittrichas fulgidus)

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Auch diese Papageienart, aus Neuguinea stammend, ist stark gefährdet und  der Handel damit ist verboten.


So werden nicht nur die Federn von den Einheimischen verkauft sondern auch sein Fleisch wird gegessen, neben dem auch hier bekannten Problem dass sein Lebensraum immer mehr eingeschränkt wird.


Mit einer Grösse bis zu 50 cm beträgt sein Gewicht zwischen 600 und 800 Gramm und er ernährt sich von Früchten und Nektar.


24 Kommentare:

  1. Liebe Nova,
    was für ein hübscher Papagei! Wie gut, daß er im Loropark behütet wird! Aber auch schade, daß sie nicht mehr unbedarft in freier Wildbahn überleben können ....
    Ich wünsche Dir einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  2. Guten Morgen liebe Nova,
    interessant durch dich so verschiedene Papageienarten kennen zu lernen. Ein jedes ist ein einzigartiges Geschöpf, ich könnte niemals ein Tier töten...Hoffe ihm wird nicht zu viel Lebensraum genommen. Liebe Grüße eilen zu dir, Karin Lissi

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    1. Niemals kann ich nicht sagen...wenn ich z.B. an Mücken denke oder wenn man sein geliebtes Tier erlösen muss....aber verstehe was du meinst.

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  3. Liebe Nova,

    so etwas stimmt einen echt traurig. Den Einheimischen ist es wohl egal, das diese seltene Vogelart mal ganz verschwindet. Sollen sich lieber ein Huhn oder Truthan kaufen und essen.

    Liebe Mittwochsgrüße schickt dir
    Paula

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    1. Jep, Zuchttiere verspeisen und auch die Federn künstlich herstellen^^

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  4. Hallo liebe Nova,
    das finde ich sehr traurig, das man solche hübschen Tieren tötet, die Federn verkauft und auch noch das Fleisch isst. Bei dem Gedanken, ich esse einen Papagei, dreht sich mir der Magen um.
    Gottseidank werden solche bedrohten Tiere im Loro Parque aufgenommen, aufgepäppelt und beschützt.

    Einen schönen Mittwoche wünsche ich Dir...
    Liebe Grüße
    Biggi

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    1. Klar, schon immer gemacht gehört es zu ihrem Leben, aber halt ohne den Gedanken daran dass sich Tierbestand erholen muss um zu überleben. Dafür kann man andere Tiere züchten und essen, und auch Federn künstlich herstellen. Sollte wirklich mal in die Hirnkasterl der Menschen reingehen.

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  5. Sodala, jetzt glaub ich hat sich mein Kommentar "verflogen" - also noch einmal:
    Auf den ersten Blick würde ich den Borstenkopf nicht zu den sonst so bunten Papageien zählen. Ist er/sie solo in der Voliere? Er/sie ist zwar somit weg vom "Kochtopf", aber ein Fortbestand ist auch nicht gesichert (z.B. zur event. Auswilderung!!!
    Einen sonnigen "Früh-Frühlingstag" aus dem "eiszeitlichen Woid",
    Luis

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    1. Nein, da gibt es mindestens ein Paar in der Freiflughalle, dem Katandra. Erwischt habe ich nur ihn, der Andere war immer im Flug "unterwegs"

      Natürlich nicht d.h. es gibt bei diesen Auswilderungsprogrammen auch eingerichtete Schutzgebiete wo sie dann hinkommen. Alles ein Verbund der es sich zur Aufgabe macht sie tatsächlich zu schützen. Klar natürlich dass man es nie garantieren kann, vor allem weil Vögel, wie dein Kommi sich auch "verfliegen" können.

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  6. Da fällt mir gleich Schatzis Spruch ein: "Farbe egal Hauptsache schwarz
    :-)

    und das kombiniert mit Rot, finde ich wiederum total schick.

    Gesehen habe ich so einen Schwarzen Papagei jedoch selbst noch nicht im Tierpark und freue mich deshalb sehr über dein Foto

    lg gabi

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    1. *lacht* dabei trägt er doch auch blaue Jeans^^ Da würste meinen nicht reinbekommen, denn auch er trägt privat fast nur schwarz^^

      Danke dir ☼

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  7. Tja, liebe Nova,
    die "Hirnkasterl" der Menschheit sind offenbar unkaputtbar betoniert! Und "das haben wir schon immer so gemacht" ist einer der gefährlichsten Sätze in vielerlei Hinsicht!
    Liebe Grüße
    moni

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    1. Jep ist es....klar, wobei ich damit meinte es gehört zur Tradition, aber wenn diese nicht "gesund" ist dann muss was getan werden. Umstimmen und Umdenken ist angesagt.

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  8. Hallo Nova,

    da wird man wohl viel Geld in die Hand nehmen müssen um die Einheimischen zu überzeugen. Ohne Alternativen zum Einkommen werden sie die Vögel wohl weiter jagen und töten. ich bin aber schon froh, dass es in Afrika ganz langsam ein Umdenken gibt und man den Einheimischen gute Alternativen zu Elefant und Nashorn aufzeigt.
    Da kann man nur hoffen, dass diese Nachzucht im Loro Parque genau so prima gelingt.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Ja, aber scheint bei einigen Projekten zu klappen.

      Schlimm halt wenn es dann die Käufer gibt die sie mit dem Geld locken, aber ist wohl überall auf der Welt. Nur weil sich irgendwelche Reichen was aus Federn oder Horn hinstellen wollen.

      Auch da sage ich: gibt ja wirklich schöne Dinge aber bitte nur von Tieren die einen natürlichen Tod hatten.

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  9. Liebe Nova,

    für diese stattliche Größe ist dieser Vogel echt ein Leichtgewicht.
    Deine Zeilen an Biggi kann ich nur unterstreichen, aber leider sind manche Hirnkasterl wohl unerreichbar. :(
    Ich kapiere es auch nicht, warum der Mensch wissentlich Tierarten ausrottet.
    Natürlich haben andere Länder andere Sitten und auch der Verzehr von Fleischarten ist sehr unterschiedlich, aber Arten verspeisen, die bedroht sind, das ist ein "no go", ebenso wie das willkürliche Abschlachten von Tieren, sei es durch Tradition oder aus Habgier.

    Der Kerl oben ist aber ein wirklich hübscher und ich freue mich, dass der Loro Parque diese Vogelart durch Nachzüchtung unterstützt.:-)

    Ganz liebe Grüße und ich wünsche dir noch einen schönen gemütlichen Abend
    Christa

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    1. So isses und das muss diesen Völkern auch klar gemacht werden.

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  10. Das ist ja ein hübscher. Man müsste den Menschen vielleicht einmal Alternativen zeigen, wie man sich anders ernähren kann und andere Federn verwenden. Das ist sicherlich bei den Einheimischen sehr eingefahren und ein schweres Unterfangen.

    Liebe Grüße auf die Insel.
    Sabine

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    1. Ja, das wird auch gemacht und klappt wohl auch schon bei anderen Arten.

      Hart bestraft werden müssten dann Käufer, wenn man sie erwischt^^

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  11. Wie gut dass der Borstenkopf hier einen sicheren Platz hat.
    Ich freue mich über jeden sicheren Platz der dazu beiträgt die Vielfalt des Lebens zu erhalten. Und wenn es dann noch so ein schöner Park ist, dann ist der Platz auch noch eine Freude für jeden Besucher :-)

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  12. Liebe Nova,

    ich finde es auch traurig und lese die Zeilen ungläubig 2-3 mal, dass man sie so massiv auf den Speiseplan setzt, dass sie vom Aussterben bedroht sind. Für mich wäre die Vorstellung einen Papgei zu verzehren schon schwer und ich verstehe traditionelle Lebensweisen sehr gut. Aber wenn ein Bestand bedroht ist ... muss jedem doch einleuchten, dass es nicht mehr gibt und auch in Zukunft nicht mehr geben wird, wenn an der derzeitige "Konsum" in jeglicher Weise beibehalten wird. Es schockt mich immer wieder ...

    Ein sehr wichtiger Post, der gelesen werden sollte!!

    Ganz liebe Grüße von Senna

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    1. Jep, geht mir auch so und da hoffe ich auch immer dss ihr Verstand es einsieht....denn sehen müssten sie es ja selbst wenn es immer weniger Vögel werden.

      Danke dir ☼

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