Dienstag, 29. August 2023

Update Feuer auf Teneriffa XI


In der Nacht von Sonntag auf Montag wieder einige Reaktivierungen  in La Esperanza, der Gemeinde El Rosario, im Bereich des Aussichtspunkts La Atalaya, und in Santa Ursula gegeben,  musste auch einige Bewohner ihr Haus wieder verlassen weil der einzige Ausweg, die Ausfahrt, für sie in Richtung Brandgebiet geführt hätten. 




Auch wenn die Auslöschungsarbeiten weiterhin sehr hart sind machen sie gute Fortschritte. So konnten sich auch die Teams des Notfallmilitärs (UME) bereits zurückziehen  um zu den Stützpunkten zurück zu kehren. 

Zudem wurde gestern bekannt dass  durch die Herabstufung auf Warnstufe 1 wieder das Cabildo die Leitung des Notfalls und die Kommunikation übernimmt. 

Information vom gestrigen Abend:

übersetzter Text/Quelle : Nachrichtenportal der Regierung (klick)


Der für Notfälle zuständige Minister für Territorialpolitik, territorialen Zusammenhalt und Wasser, Manuel Miranda, gab heute bekannt, dass die Entwicklung des Brandes auf Teneriffa eine Anhebung der Risikosituation auf die Notfallstufe 1 ermöglicht, wie im Sonderplan für Katastrophenschutz festgelegt Aufmerksamkeit für Notfälle aufgrund von Waldbränden in der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (INFOCA).

Diese Entscheidung wird auf Vorschlag des technischen Direktors des INFOCA-Plans nach Konsultationen und Beratungen des Beratungsausschusses und des Extinktionsmanagements getroffen. Von diesem Moment an übernimmt das Cabildo de Tenerife die Leitung des Notfalls, die Bereitstellung von Ressourcen und die Kommunikation mit der Bevölkerung.

Das Feuer befindet sich seit dem 24. August weiterhin in der stabilisierten Phase, was bedeutet, dass es sich den Prognosen zufolge innerhalb der festgelegten Kontrolllinien entwickelt und dass die Löscharbeiten auf seine Kontrolle ausgerichtet sind.

Angesichts dieser günstigen Situation hat das Management des Plans darauf hingewiesen, dass in den letzten Tagen mit dem Abzug staatlicher Land- und Luftressourcen begonnen wurde, darunter die Wasserflugzeuge des Ministeriums für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen (Miteco) und die Truppen des militärischen Notstands Einheit (UME) sowie die BRIFOR-Forstbrigaden.

Dieses Feuer brach am Dienstag, dem 15. August, um 23:36 Uhr in der Nähe der Autobahn TF-523 zwischen den Gemeinden Arafo und Candelaria aus. Aufgrund seiner Größe forderte das Cabildo am frühen Morgen den Durchgang auf Ebene 2 an Schweregrad bei der Anwendung von INFOCA unter der Annahme, dass die Regierung der Kanarischen Inseln die Bewältigung des Notfalls übernimmt.

Das betroffene Gebiet umfasst 14.751 Hektar, verteilt auf zwölf Gemeinden (La Orotava, Candelaria, Arafo, Santa Úrsula, Los Realejos, Güímar, La Victoria, El Rosario, El Sauzal, Fasnia, Tacoronte und La Matanza) und einen Umfang von 90 km.

An der Löschaktion waren bisher 22 Flugzeuge beteiligt, insgesamt wurden 7.277 Löschvorgänge durchgeführt, bei denen 13.103.700 Liter Wasser verbraucht wurden, und mehr als 600 Bodentruppen, darunter Interventions-, Sicherheits-, Logistik- und Freiwilligenteams.

Mehr als 13.000 Menschen wurden in den Tagen, in denen die intensivste Bekämpfung des Feuers andauerte, evakuiert, 1.300 davon nutzten die zehn von den Gemeinden eingerichteten Notunterkünfte. Ebenso wurden 473 Tiere in verschiedenen Zentren aufgenommen.

8 Kommentare:

  1. Es war für mich schön zu lesen, dass auch so viele Tiere untergebracht wurden, sie verstehen die Welt bestimmt nicht mehr.
    Hoffe, dass alle Menschen wieder bald in ihre Häuser zurückkehren und gemeinsam wieder froher in die Zukunft schauen können.
    Liebe Grüße, Karin Lissi

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    1. Oh ja, das mussten sie und auch da war die Hilfsbereitschaft wieder groß

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  2. Noch hart genug alles, aber gut, daß sich die Situation entspannt hat.
    Und schön, daß Du hier immer informierst. Lieben Dank!

    Knuddeldidö und knuffeldiduffel
    Tiger
    🐯

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    1. Gerne liebe Tiger und danke für deine Teilnahme

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  3. Gut zu lesen, liebe Nova.
    Trotzdem ist weiter Vorsicht geboten, gell.
    Pass gut auf dich auf.
    Liebe Grüße Brigitte

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  4. Das ist schon unglaublich wie hartnäckig so ein Feuer sich immer wieder einen Platz erobert. Aber zum Glück geht es insgesamt doch deutlich zurück.. Aber weiter hoffen ist vielleicht kein Fehler.
    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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    1. Ja, und auch die letzten Bewohner konnten gestern wieder zurück in ihre Häuser.

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