Update Feuer auf Teneriffa IV

Während des schlimmen Feuers und der Lage setze ich nun täglich einen zweiten Post ein, jeweils mit den weiteren Entwicklungen die ich am Morgen lesen und sehen konnte:

Vorweg kurz gefasst gibt es ein paar gute Nachrichten, aber weiterhin nicht unter Kontrolle gab es auch noch weitere Evakuierungen sowie nun ist auch Los Realejos betroffen. 

Desweiteren wurde gestern veröffentlicht das es sich ganz klar um Brandstiftung handelt: 

Hier die Information vom gestrigen Abend:

übersetzter Text/Quelle : Nachrichtenportal der Regierung (klick)

Das Feuer hat sich heute verbessert, aber es ist immer noch aktiv und verfügt über ein großes Potenzial, das es unmöglich macht, es unter Kontrolle zu bringen. Daher ist es notwendig, weiterhin an allen Fronten zu handeln und auf die Entwicklung der Nacht zu warten, um neue Aktionsstrategien festzulegen.

In diesem Sinne erklärte der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, heute Abend, dass tagsüber gute Arbeit geleistet werden könne, wodurch erhebliche Fortschritte bei der Brandbekämpfung erzielt werden konnten, betonte jedoch, dass die Situation weiterhin kompliziert sei.

Ebenso betonte Clavijo, dass der große Einsatz von Mitteln sowie das Fachwissen und der Mut der eingreifenden Truppen es uns ermöglicht haben, dass „das Szenario, mit dem wir heute Abend konfrontiert sind, viel besser ist als das, das wir letzte Nacht hatten.“

Die Präsidentin des Cabildo, Rosa Dávila, bestand ihrerseits darauf, dass das Feuer weiterhin aktiv und mit enormer Unersättlichkeit sei, und forderte daher alle Bewohner auf, den Anweisungen der Sicherheits- und Löschkräfte Folge zu leisten: „Sie wachen über ihre Sicherheit und.“ das ihrer Häuser.“

Die in einigen Gebieten festgestellte Verbesserung ermöglichte die Rückkehr aller vertriebenen Bewohner der Gemeinde Candelaria und der meisten Evakuierten in Arafo, mit Ausnahme des Camino Juan Leal und des Pinalete-Gebiets. Ab morgen und abhängig von der Entwicklung des Brandes wird die Umsiedlung der Vertriebenen in der Gemeinde La Esperanza evaluiert.

Der derzeit komplizierteste Bereich des Feuers befindet sich in Cho Marcial, wo es am Morgen unmöglich war, einzugreifen, obwohl sich die Bedingungen für die Durchführung sicherer Maßnahmen im Laufe des Tages verbesserten.

Im Laufe des Nachmittags kühlte sich ein großer Teil des Umkreises ab, es wurde eine konkretere Feuerhöhe erreicht und es gab weniger aktive Fronten. Auf der anderen Seite. Im Valle de La Orotava, Izaña und in Cho Marcial, wo die Arbeiten hauptsächlich mit Luftmitteln durchgeführt wurden, kam es zu Fortschritten bei den Bränden.

Das Ziel besteht, wie die Techniker erklärten, darin, den gesamten nördlichen Teil über Nacht zu konsolidieren, was eine gewaltsame Landung sowohl mit Land- als auch mit Luftstreitkräften in der Gegend von Mal Abrigo und Cho Marcial ermöglicht und so den Brand verhindert Durch dieses Gebiet kam es zu weiteren Evakuierungen in den Gemeinden Fasnia und Arico.

Im nördlichen Bereich werden die Arbeiten von Tacoronte bis Los Realejos intensiviert, um eine vollständige Schließung dieser Front zu erreichen. Allerdings warnten die Techniker, dass es an einigen Punkten zu Reaktivierungen kommen werde, die von den in diesem Gebiet stationierten Einheiten angegriffen würden.

Die vom Feuer betroffene Fläche beträgt nun 12.813 Hektar in elf Gemeinden, zu denen Los Realejos heute gehört, und der Umfang beträgt 90 Kilometer.

Die ganze Nacht über wird ein Einsatz von 379 Feuerwehrleuten in den verschiedenen Einsatzgebieten im Einsatz sein und gleich am Morgen werden die 22 verfügbaren Luftfahrzeuge nach und nach eingebunden, zwei davon in Koordinierungsaufgaben, die sich auf die Durchführung von Löscharbeiten konzentrieren die kompliziertesten Bereiche des Feuers. Die Tages-Bodeneinheit wird aus 275 Feuerwehrleuten, 115 Sicherheitskräften und 40 Personen bestehen, die sich mit Logistikaufgaben befassen.

- Ganz aktuell reingekommen ist die Nachricht das die Sternwarte Izaña in der Nacht zu heute betroffen ist. Durch die Windänderung mussten dort intensive Löscharbeiten stattfinden um Schäden an der Sternwarte zu vermeiden. 

- In weiteren Medien war zu lesen das Fernando Clavijo bestätigte das was sich schon viele Menschen auf der Insel gedacht haben: Die Waldbrände sind aufgrund von Brandstiftung ausgebrochen.  Er forderte auch einen schnellen Abschluss der Ermittlungen, auch um Klarheit für die Bevölkerung zu schaffen. 

- Zudem hat unser Bürgermeister gestern verkündet das alle Festlichkeiten gestrichen werden: Er betonte  nochmals dass derzeit die absolute Priorität in der Bekämpfung und Kontrolle des Feuers liege und alle verfügbaren menschlichen und materiellen Ressourcen eingesetzt werden müssen um zu verhindern dass das Feuer weiter durch die Berge vordringt. Die Solidarität wird hier groß geschrieben.