Wie jeden Donnerstag wurden gestern Abend die Alarmstufen für die Inseln veröffentlich. Auch in dieser Woche gibt es Änderungen.
So ist Fuerteventura auf die Warnstufe 3 (rot) und La Palma auf die Warnstufe 2 (gelb) heraufgestuft worden.
Dies gilt vorerst wieder für eine Woche d.h. bis einschliesslich 22.Juli.
Zudem ist in dieser Woche, obwohl von der Staatsanwaltschaft befürwortet, der Antrag auf die Ausgangssperre in den Stufen 3 und 4 abgelehnt worden. Doch das Thema ist nicht vom Tisch, denn auch jetzt wurde nochmals betont dass die Regierung gegen die Anordnung in ihrer Gesamtheit Berufung einlegen wird. Die Zunahme der gehäuften Fälle der Neuinfektionen auf Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria und La Palma seien eine schlechte Entwicklung und somit eine Ausgangssperre in der Nacht gerechtfertigt.
Ausserdem wurde vom Regierungsrat der Kanaren beschlossen in der nächsten Woche gemeinsam mit dem Ausschuss des Gastrogewerbes zu prüfen ob der Zugang zu allen Einrichtungen wo engere Kontakte entstehen können, nur noch Einlass gewährt wird wenn man geimpft ist (mit Zertifikat) oder einen Nachweis durch Test über Virusfreiheit besteht. Andere Territorien von Spanien haben diese Maßnahmen bereits übernommen.
Pérez betonte, dass dies bereits während eines Großteils der Pandemie mit großem Erfolg in den Beherbergungsbetrieben der Inseln gemacht wurde und ist der Meinung, dass dies dazu dienen kann, die Zunahme der Ansteckungen einzudämmen. Der Gesundheitsminister wies auch darauf hin, dass dies durch den Beschluss des spanischen Ministerrats vom letzten Dienstag, Schnelltests in Apotheken zu einem Preis von 10 bis 12 Euro anzubieten, verstärkt wird.
Angemerkt hat er auch dass das Impfzertifikat bereits von einer halben Millionen Einwohner der Kanaren heruntergeladen wurde.
Hier (klick) das Ampelsystem mit den entsprechenden Maßnahmen
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