Donnerstag, 8. Juli 2021

Update - Covid 19 Maßnahmen

 

Gestern hat sich der interterritoriale Gesundheitsrat zusammengefunden um die neuen Ausbrüche und die Maßnahmen durchzusprechen.  Dabei hat Ministerin Darias ganz deutlich verlauten lassen dass keine weiteren Maßnahmen verhängt werden.

Für die Nachverfolgung der Infektionsketten würde allerdings noch mehr Militär bereitgestellt, denn schließlich könnten die autonomen Gemeinschaften diese anfordern um die fünfte Welle der Pandemie in den Griff zu bekommen

Verschiedene autonome Regionen sowie  aus dem Gesundheitsministerium  wurde nämlich schon darum gebeten den erneuten Alarmzustand auszurufen oder die Schließung der Nachtlokale zu veranlassen.

Selbst Pedro Sánchez hatte sich schon vorab gemeldet und verlauten lassen das es nicht notwendig sei etwas anderes zu genehmigen. Den autonomen Regionen ständen genügend Maßnahmen zur Verfügung.

Fragen selbst zu einem vorliegenden Bericht sollen nicht beantwortet worden sein, und Beschränkungen zu vereinheitlichen sei keine Lösung. Um gerade die Ansteckung unter den Jugendlich besser in den Griff zu bekommen soll diese schnellst möglich geimpft werden.

So wurde auch gleichzeitig gestern vom obersten Gerichtshof ein erneuter Antrag bzw. eine Beschwerde bezüglich der Maßnahmen in der Gastronomie auf Teneriffa wieder abgeleht.  Es gäbe in keinster Weise einen klaren Hinweis dass die Ansteckungen in der Gastronomie erfolgen.  Man würde mit dem Thema sehr sensibel umgehen, allerdings sollten sich die Maßnahmen an den Stellen konzentrieren wo eine Ansteckung zum Problem werden könnte.

Die Zahlen würden z.B. in Santa Cruz mit 297 Fällen bei mehr als 400.000 Einwohnern zwar anführen, allerdings gäbe es Gemeinden wie Vilaflor mit 5, Tegueste mit 13 oder La Guancha mit 5 Fällen denen man es nicht zumuten könne sich auch den härteren Maßnahmen unterziehen zu müssen.   OT: "Was ist das Zumutbarkeitskriterium, um das Recht auf Arbeit von jemandem einzuschränken, der an diesen Orten seine Arbeit ausführt?" 

Zudem wurde noch gesagt dass man gerade an den Wochenende nur zu großen Geschäften wie dem Baumarkt Leroy Merlin oder Ikea sowie den Einkaufszentren gehen müsse um leider festzustellen dass diese überlaufen sind.  Diese wirtschaftliche Aktivität im Innenraum würde auch nicht lahmgelegt.

Per Twitter wurden über die aktuellen Ausbruchsergebnisse informiert. So gab es in den letzten sieben Tagen 114 neue Ausbruchsereignisse. Davon waren 66 auf Teneriffa, 37 auf Gran Canaria, 9 auf Fuerteventura sowie 1 auf Lanzarote und El Hierro.

Aus diesen 114 neuen Ereignissen ergaben sich 765 positive Fälle. Davon waren die meisten Fälle im sozialen Umfeld, somit durch verschiedene Haushalte ausgelöst, auch durch 22 Ereignisse im Arbeitsumfeld die sofort Auswirkungen auf die Familien gehabt haben.



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