Donnerstag, 18. März 2021

Masca Schlucht - Bestimmungen/Anmeldung

 

 

Schon zwei Jahre ist  es mittlerweile her das die Masca Schlucht aufgrund von Unfällen geschlossen wurde, und wie am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben ist es endlich soweit:

Der Weg  des Barranco de Masca wird am Samstag den 27.03.2021 für Besucher wieder geöffnet.

Die Kosten dieser Arbeiten welche von der Inselregierung bezahlt wurden belaufen sich auf rund 1,2 Millionen und beinhalten die Renovierung des Besucherzentrums, der Weg wurde verbessert und sicherer gemacht, drei Kontrollpunkte wurden eingerichtet sowie eine Homepage für Reservierungen und ein besseres Kommunikationssystem auf der ganzen Wanderroute geschaffen. Zudem gab es Rodungen sowie Säuberungen, eine Installation von Fotovoltaik Paneelen, neue Beschilderungen, der Bau von Treppen mit Steinstufen, gehauene Stufen auf felsigem Untergrund und Pflasterungen im traditionellen Stil.

Noch kann momentan auch nur der Landweg genutzt werden weil der Ausbau der Anlegestelle am Meer noch in Planung ist. Somit muss runter und auch wieder raufgelaufen werden.

Zudem:

Der Weg, die Wanderung ist nur an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen möglich. In Sommermonaten von 8 bis 18 Uhr, in Wintermonaten von 8 bis 17 Uhr.  Vorab muss sich registriert werden

Anmeldung/Reservierung Masca Schlucht 

Gruppen werden nur noch in der Größe von bis zu 25 Personen zugelassen und  die Zahl der Besucher auf 125 pro Tag beschränkt.  Aufgrund der wenigen Parkmöglichkeiten im Weiler von Masca wird ebenfalls darauf hingewiesen dass, falls man eine Wanderung in die Schlucht macht, die Anreise zum Weiler nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Santiago del Teide oder Buenavista gemacht werden dürfen.

Ausserhalb dieser Tage/Zeiten ist das Zutrittskontrollsystem und somit der Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt. 

In dieser "Probephase" noch kostenlos, wird in absehbarer Zeit d.h. nachdem das Cabildo Insular de Tenerife den Tarif genehmigt hat, ein Beitrag fällig werden. Dieser wird auch hier nach Resident und Nicht-Resident unterschiedlich ausfallen.




6 Kommentare:

  1. Ich kann mich sogar noch gut erinnern an die Zeit wo es zugemacht wurde. Du berichtetest ja davon. Lag aber nicht nur an mangelnden Befestigungen, gell, sondern auch daran, daß manche Besucher sich einfach nicht an Regeln halten oder Warnungen ernst nehmen. Gilt ja immer nur für die andren. Wie das manchmal so ist mit Merkbrfteiten. Und da dann als Mitmensch evtl. so zu tun als wäre das Fehlverhalten auch noch okay, macht betreffenden genauso verantwortungslos. Man darf nicht wegsehen! Denn Gemeinschaft, und nur so funktioniert Leben miteinander, bedeutet auch Mitverantwortung. Und dann soll es auch mal sein, daß man eben als "Zuschauer" eben _nicht_ über alles hinwegsieht und rumschleimt, sondern sich die unliebsame Mühe macht, auf Dinge hinzuweisen die nicht in Ordnung sind. Stimmts!? Unsereins beachtet Regeln, denkt an die Natur und all das .. ... und andere machen sie kaputt. Wurde heute durch genaupassenden Beitrag im Rundfunk übrigens befürwortet, denn da ging es genau um das! Sagte ein Befragter z.B. "da wird nicht von elf bis Mittag gedacht, beziehungsweise sei bei vielen das Denken nur Glücksache! Eigentlich witzig 🤣 der Spruch!....

    ....wenn es nicht so traurig wäre 😥

    Oh, jetzt habe ich hier aber viel geschrieben, sorry, aber den Radiergummi 😁 hole ich jetzt auch nicht mehr 😕😉

    Liebgrüße zum Abend.
    Und schlaf gut nachher❣️
    Knuddeldidö und knuffeldiduffel
    Tiger
    🐯

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    1. Das stimmt...es sind einfach zuviele Unfälle aus Unachtsamkeit passiert. Fast wöchentlich musste der Heli raus um dort zu bergen. Teilweise schon angefangen mit falschen Schuhwerk obwoh es auch diesbezüglich Hinweisschilder gab und einem doch immer klar sein sollte dass man sich den Begebenheiten anzupassen hat. Es kann so schnell was passieren. Ist ja auch wenn immer wieder gewarnt wird bei roter Flagge nicht ins Wasser zu gehen oder wenn es geregnet hat keine Wanderung in bestimmten Gebieten zu machen. Die Natur ist unberechenbar....boa, wenn ich noch an meinen ersten Sturm von 11 Jahren hier denke. Himmel blau-alles schön und oberhalb wurde es dunkel. Schnell die Wäsche reingeholt und was kam war nicht nur Regen sondern solche Böen die ja damals meine Bäume haben knicken lassen. Ging wirklich von nun auf gleich. Seitdem bin ich doppelt und dreifach vorsichtig....selbst wenn es regnet und ich Auto fahren muss sind alle Alarmglocken angestellt...auf die Natur/Felsen sowie auch andere Autofahrer.

      *lacht*, der Radiergummi ist gut, aber ne, mal gut dass er weit weg gelegen ist. Siehst ja, ich bin auch schon im Schreibfluss....ohne ersten Kaffee, den muss ich noch kochen^^

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  2. Es ist bestimmt sehr interessant so eine Schlucht mal zu besichtigen und einen Wanderung hindurch zu machen.
    Ich finde es gut, dass der Besucherstrom gesteuert wird, so ist es nicht so überlaufen und man weiß genau wer da ist , falls mal wieder wer vermisst wird. Und dass es nach der Probephase was kostet, finde ich ebenfalls ok, sie haben schließlich viel Geld aufgebracht, um die Begehung sicher zu gestalten.

    lg gabi

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    1. Genau so ist es. Es wird etwas für die Natur gemacht und die Gelder werden dann wieder dafür eingesetzt. Zudem war es auch ein Anliegen der Anwohner für die es manchmal unzumutbar war, vor allem auch das Problem mit dem Verkehr, den Parkplätzen. Denke mal da wird dann jetzt kontrolliert wie lange geparkt wird um es feststellen zu können ob die Wanderer sich auch an die Regelung halten.

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  3. Es schaut ja auch sehr gefährlich aus.
    Leider sind Menschen zu unachtsam.

    Liebe Grüsse
    Elke

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    1. Man muss halt achtsam sein und auch das richtige Schuhwerk tragen, vor allem auf den Wegen bleiben.

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