Sonntag, 27. Juli 2008

Teide



Der Nationalpark "Parque Nacional de las Canadas del Teide" umfasst eine Fläche von 136 qkm und besteht seit dem Jahre 1954.

Die nördliche Grenze zu dem Nationalpark bildet der Teide, der höchste Berg Spaniens und ein noch aktiver Vulkan (wenn der mal ausbrechen sollte, muss ich mir Gedanken machen)

Er beträgt stolze 3.718 Meter und ist der dritthöchste Inselvulkan der Welt.

Der Name "El Teide" stammt von den Guanchen, den Ureinwohnern von Teneriffa, die den Berg "Echeyde" nannten.

Einer Legende nach glaubten sie, dass dort ein Dämon namens "Guayota" lebte, der sich mit den Vulkanausbrüchen an den schlechten Taten der Menschen rächte. Guayota hielt dort den Sonnengott "Magec" gefangen, der dann schliesslich von "Achamán ( dem höchsten Gott der Guanchen) befreit wurde, weil er ihre Gebete erhörte.

Fast erreichen kann man den Gipfel des Teide seit dem Jahre 1971 mit der Teide-Seilbahn. Sie beginnt bei 2.357 Metern und führt bis zu einer Höhe von 3.555 Metern. Die letzten 160 Meter bis zum Krater muss man allerdings (mit Genehmigung) zu Fuss gehen. Man sollte auch mit langen Warteschlangen rechnen, wenn man diese Tour auf eigene Faust unternimmt.

Bei starkem Wind kann es allerdings vorkommen, dass der Betrieb eingestellt wird, genauso wie im Winter, denn auch wenn Teneriffa die Insel des ewigen Frühlings genannt wird...im Winter herrschen dort oben Minustemperaturen und Schnee, so dass sogar die Zufahrtsstrassen gesperrt werden.

Im Sommer können die Temperaturen allerdings leicht über 40 ° erreichen und die tropische Höhensonne hat auch bei niedrigen Temperaturen eine unvorstellbare Kraft.

Um schweren Sonnenbrand
vorzubeugen deshalb auch immer auf ausreichend Sonnenschutz und Trinkwasser achten.

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