Mittwoch, 1. April 2020

Update

Seit Montag hat das spanische Gesundheitsministerium die Totenwache und jegliche zivile Begräbniszeremonien verboten. Ferner wird die Zahl des Gefolges bei einer Beerdigung oder Einäscherung auf maximal drei Personen (Familienangehörige) geschränkt.


Was die meisten Menschen im Rest der Welt auch nicht mitbekommen, schon vor der Krise, sind die immer wieder ankommenden "Pateras" (Flüchtlingsboote) welche oft auch vor Ankunft aufgespürt werden, von Rettungsschiffen abgefangen um die Flüchtlinge aufzunehmen.  (allein in diesem Jahr schon 54 Boote mit über 1.500 Migranten)

Seit Samstag wurden gesichtete Boote  gesucht und heute früh wurde ein Boot in Los Abrigos /Teneriffa mit 23 Migranten und in Arguineguín/ Gran Canaria mit 31 Migranten von der Seenotrettung, medizinischem Personal und Polizei aufgenommen. Eine Frau musste in ein medizinisches Zentrum gebracht werden.

10 Kommentare:

  1. das liebe Nova sind ja beängstigende Nachrichten die in all den aktuellen Corona-Nachrichten für viele fast untergehen/nicht gehört oder gelesen werden.
    wie mag es IHNEN in dieser Zeit wohl gehen...?
    ich denke oft daran wie sehr sich alles verschoben hat und viel ebenso wichtiges untergeht...
    liebe Grüße angelface

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    1. Stimmt...von diesen Nachrichten hört man im Rest der Welt so gut wie nie was. Genauso wie jetzt in den zumindest deutschen Medien, wenn von einer Urlaubsinsel die eine mächtige Krise zu bewältigen hat weil alles geschlossen ist, nur von Mallorca gesprochen wird :-(

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  2. Auch bei uns in NRW dürfen zur Zeit nur 3 Angehörige und der Pfarrer zur Beerdigung kommen. Das ist für viele Familien wirklich traurig. Die Feiern sollen dann zu späteren Terminen nachgeholt werden.

    Auf jeden Fall gut, dass die Migranten getestet werden bevor man sie in Heime bringt. Aber ich befürchte, da wird das Virus in naher Zukunft auch noch verheerende Auswirkungen haben.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Ja, so hier auch, und gerade in einer Stadt wie unserer eine Einschränkung hoch drei weil sich da immer sehr viele Menschen einfinden d.h. mitgehen.

      Die Friedhöfe sind übrigens geschlossen worden, zumindest die kleineren wie hier der im Ort. Das Rathaus hat allerdings für die Verstorbenen nun ein Blumenherz anfertigen lassen, das hängt an dem Tor. Wir wöchentlich solange erneuert bis die Menschen auch wieder rein dürfen.

      Ja, das denke ich auch, so wie auch in all den Auffanglagern die es in Europa gibt.

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  3. Es ist alles unfassbar und unfassbar traurig.
    #trbestrong
    Geklaut bei den Heinsbergern, die diesen Slogan erfunden haben.
    #hsbestrong.


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  4. Wie Arti schon schrieb, sind die Regelungen diesbezüglich ähnlich. Aber für die Angehörigen ist das bestimmt ganz schlimm.

    lg gabi

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    1. Jep, das ist wirklich nicht einfach wenn man eine grosse Familie hat, und hier isses meist so^^

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  5. Irgendwie ist alles so gespenstisch. Und, wie du schon schreibst vieles wird vergessen. Es gibt immer noch Menschen die Gefahren auf sich nehmen um raus zu kommen. Tragisch ist nur, dass sie oft dannach schlechter dran sind als vorher. Alles sehr traurig.
    Lg

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    1. Ja, das stimmt und teilweise sich dann aber beschwerden dass sie auch noch hohe Bußgelder zahlen müssen

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