Montag, 13. April 2020

Update Alarmzustand

Seit heute früh (auf den Kanaren kein Feiertag mehr)  sind die Beschränkungen für einige Bereiche wieder aufgehoben, so wie zu den ersten Bedingungen des Alarmzustandes.

So dürfen z.B. Arbeiten im Baugewerbe wieder aufgenommen werden und auch in der Industrie einige Betriebe ihre Produktionen wieder anlaufen lassen.


Die Zahl der Neuinfektionen geht nach wie vor zurück und die Fälle von Todesfällen ist konstant geblieben.  


Übersetzter Zeitungsbericht von El Día:

 
Nach Abschluss der Beschränkung auf nicht wesentliche Tätigkeiten am 9. April wird die Mehrheit der von diesem Verbot betroffenen Arbeitnehmer ab diesem Montag wieder arbeiten, die Beschränkungen für die Tätigkeit werden jedoch wieder die im ursprünglichen Alarmzustandsdekret von 14 festgelegten sein März.
Dieses Dekret, das soziale Isolation und Bewegungseinschränkungen aufgrund des Coronavirus anordnete, bestimmte die Aktivitäten, die nicht mehr durchgeführt wurden, und diejenigen, die zum Schutz der Gesundheit der Bürger eingeschränkt wurden.
- Das Dekret schützt die Sanitär- , Sicherheits- und Telekommunikationsaktivitäten , den Zoll , die Lieferung und Verteilung von Nahrungsmitteln und Grundnahrungsmitteln sowie die Versorgung mit elektrischer Energie für Produkte aus Öl und Erdgas.
- Es umfasst auch die wesentlichen Dienstleistungen von Hilfsunternehmen und Branchen - Komponenten, Reinigung, Überwachung und Sicherheit , Wartung und dringende Pannen sowie Transport von Gütern und Personen -, die für den Betrieb der oben genannten Aktivitäten erforderlich sind. Auch Müllabfuhr und Wasserversorgung.
- Der öffentliche Verkehr ist geschützt, unterliegt jedoch Lieferbeschränkungen. Ab diesem Montag werden außerdem Masken an die Mitarbeiter verteilt, die sie verwenden.
- Die Justizverwaltung und alle mit diesem Sektor verbundenen Dienstleistungen unterhalten ihre Tätigkeit gemäß den festgelegten wesentlichen Dienstleistungen.
- Die Eröffnung von Bars und Restaurants, die nur nach Hause geliefert werden können, Diskotheken, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Vergnügungsparks und Auditorien ist weiterhin nicht gestattet . Das Verbot von Festivals, Paraden, Volksfesten und folkloristischen Demonstrationen auf Freiflächen und öffentlichen Straßen geht weiter.
- Die Unternehmen, deren Tätigkeit das Dekret erlaubt, sind Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, medizinische Zentren, Optiker, Orthopäden, Presse und Schreibwaren, Tabakhändler, Tankstellen, Tiernahrungs- und Technologieläden, Internethandel und Wäschereien.
- Bei Friseursalons wird nur der häusliche Service aufrechterhalten, um die Pflege und Hygiene der am stärksten gefährdeten Personen zu gewährleisten.
- Die Medien können ihre Aktivitäten fortsetzen.

4 Kommentare:

  1. liebe Nova, ja - hoffen wir, dass es jetzt weiter aufwärts geht, und dass es keine Rückentwicklung gibt. Ich bin mit meinem Optimismus noch etwas vorsichtig. Das ist ja alles sehr schwer einzuordnen. Ich bin gespannt wie es bei uns weiter gehen wird.

    Alle guten Wünsche und liebe Grüße von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. So wie ich es aus den Medien höre habt ihr in D. schneller eine Lockerung vor, wobei ich alle Zahlen und das was gesagt wird nicht glaube.

      Löschen
  2. mir geht das alles auch - irgendwie - viel zu schnell mit den Lockerungen, hoffentlich wissen alle Beteilgten was sie da tun....
    ich denke das gilt für alle Bundesstaaten und Länder und ist nur der Wirtschaftlichkeit geschuldet, klar ist dass man lockern muss, damit nicht alles den Bach runtergeht, dennoch gilt nach wie vor - die Gesundheit der einzelnen Bürger geht vor Wirtschaftlichkeit denn wenn keiner mehr da ist der sie ankurbeln und betreiben kann, ist die auch umsonst wieder neu aktiviert.
    wie sie das z.B. in den Schulen aufrecht halten können dass Abstand gehalten wird, kleinere Klassen gegründet werden und die anderen noch zuhause arbeiten sollen ist mir sowieso ein Rätsel was das bewirken soll, was so die unteren Klassen angeht, ich denke da geht es in erster Linie darum die Eltern möglichst zu entlasten..eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.
    die einzelnen Schritte sind tatsächlich schwer einzuordnen so wie sich die Lage immer noch darstellt...
    ich muss sagen, ich bin nach wie vor in Sorge...
    liebe Grüße angelface

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Diese Lockerungen fand ich schon in Ordnung hier, gerade den Bau betreffend, alles andere wird sich hier dann auch die Woche zeigen.

      Gestern nach vier Wochen mal wieder zu einem grösseren Supermarkt gefahren konnte ich auch da feststellen wie klasse es gehandhabt wird. Da wartet man halt eine gute halbe Stunde mit Abstand auf Einlass, es werden Handschuhe verteilt wenn man keine hat, und wer schon trägt bekommt Desinfektionsmittel drauf und muss verreiben. Neben den laufenden Reinigungen der Einkaufswagengriffe usw.

      In D. kann ich so einige Aussagen auch nicht nachvollziehen, vor allem die das bei Schulen zuerst die Grundschulen wieder öffnen sollten. Was für ein Quatsch, gerade denen fällt es doch dreifach schwer Abstand zu halten, nicht miteinander zu spielen...gerade wenn man sich länger nicht gesehen hat.

      Wenn sich tatsächlich alle an die Vorschriften halten könnte nach und nach der Einzelhandel wieder öffnen, so wie es Österreich jetzt macht. Wobei ich die Aussage auch sehr gut fand das sobald sich dann wieder ein Anstieg zeigen würde sofort "zurückreagiert" würde.

      Das was man auf keinen Fall machen darf ist sich verrückt machen.

      Löschen

Wichtiger Hinweis und folgendes ist zu beachten:

Mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner angegebenen Daten durch diese Webseite einverstanden und stimmst der o.a. Datenschutzverodnung im vollen Umfang zu.

Direktlinks in Kommentaren sind nicht erwünscht und ich behalte es mir vor diese Kommentare nicht freizuschalten. Weitere Information oben auf den Seiten.