Dienstag, 12. September 2023

Update Feuer unter Kontrolle

 

Wie gestern auf einer Plenarsitzung bekannt gegeben wurde ist das Feuer soweit unter Kontrolle:


Textquelle übersetzt: Diario de Tenerife (klick)

Der Insular Emergency Plan (PEIN) wird weiterhin aktiviert, ebenso wie die Verbote, Feuer zu machen und durch die betroffenen Gebiete zu fahren

Das Cabildo de Teneriffa hat heute (Montag, 11.) die Kontrolle über den Waldbrand abgegeben, der die Insel seit dem 15. August letzten Jahres heimgesucht hat. Die Brifor- Operation arbeitet weiterhin daran, die Fortpflanzung in einem Gebiet zu verhindern, das etwa 14.700 Hektar und einen Umkreis von 90 Kilometern umfasst, mit dem Ziel, die vollständige Ausrottung dieser Art zu erreichen. Dies gab die Präsidentin der Island Corporation, Rosa Dávila , während der außerordentlichen Plenarsitzung anlässlich des Brandes bekannt, bei der vor Beginn eine Schweigeminute für die Opfer des Erdbebens in Marokko eingelegt wurde.

Das Cabildo behält den aktivierten Territorial Insular Emergency Plan (PEIN) bei und hat eine Reihe von Maßnahmen verabschiedet, die weiterhin in Kraft bleiben. Somit bleibt das Reiseverbot in dem vom Brand betroffenen Gebiet in den Gemeinden Fasnia, Güímar, Arafo, Candelaria, El Rosario, Tacoronte, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula und La Orotava bestehen und Los Realejos.

Ebenso bleibt das Verbot der Verwendung von Feuer im Freien (Lagerfeuer, Öfen, Grills, Gasherde) und pyrotechnischen Darbietungen in dem Gebiet innerhalb des Corona Forestal Natural Park der vom Brand betroffenen Gemeinden bestehen .

In den übrigen vom Brand betroffenen Gebieten der Gemeinden ist der Einsatz von Maschinen und Werkzeugen gestattet, allerdings ist bei der Verwendung äußerste Vorsicht geboten. Ebenso ist die Jagdtätigkeit erlaubt.

Der Zugang zum Teide-Nationalpark bleibt über die TF-24 (La Esperanza) und TF-21 (La Orotava) gesperrt. Der Zugang kann über Vilaflor (TF-21) und Chío (TF-38) erfolgen. Der Grenzpunkt befindet sich in Portillo Alto, sodass die Menschen Zugang zu den Restaurants in der Umgebung haben.

Auch die Autobahn TF-523 (Subida Los Loros) bleibt gesperrt. Allerdings wurden die Grenzpunkte der TF-21 (La Orotava) und der TF-523 (Subida Los Loros) geändert, um den Zugang zu den Farmen zu erleichtern. Somit liegt beim TF-21 der Abschaltpunkt an der Station. 16+500, auf der Höhe von La Caldera, wo die Barriere errichtet wird, die den Durchgang verhindert. Auf der Autobahn TF-523 (Subida Los Loros) befindet sich der Schnittpunkt bei Pk. 13+500 zwischen 8:00 und 20:00 Uhr (tagsüber). Nachts wird der Schnitt am PK liegen. 10+100, wo die Barriere angebracht wird, um die Durchfahrt von Fahrzeugen zu verhindern.

Andererseits sind folgende Erholungsgebiete und Campingplätze vorübergehend geschlossen: Chanajiga (Los Realejos), Hoya del Abade (La Victoria), La Caldera (La Orotava), La Laguneta Chica (Santa Úrsula), Las Calderetas (El Sauzal). ), Las Raíces (El Rosario), Lomo La Jara (Tacoronte), Los Frailes (Arafo) und Ramón El Caminero (La Orotava).

Die Wanderwege im Teide-Nationalpark sind vollständig gesperrt: Wanderweg Nr. 1 La Fortaleza, Wanderweg Nr. 2 Arenas Negras, Wanderweg Nr. 8 El Filo, Wanderweg Nr. 14 Alto de Guamaso, Wanderweg Nr. 17 Igueque, Wanderweg Nr. 20 Vulkan Fasnia, Weg Nr. 21 Corral del Niño nach La Yegua Blanca, Weg Nr. 25 Receibo Quemado, Weg Nr. 29 Degollada del Cedro, Weg Nr. 34 Montaña Limón, Weg Nr. 36 Alto de La Fortaleza und Weg Nr. 37 Cerrillar – Carniceria.

Der Wanderweg Nr. 4 Siete Cañadas ist seinerseits teilweise gesperrt: vom Beginn am Besucherzentrum El Portillo bis zu seinem Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 30 Los Valles (Risco de La Papelera), während der Wanderweg Nr. 22 Lomo Hurtado teilweise gesperrt ist vom Anfang in Kontakt mit dem Weg Nr. 1 La Fortaleza bis zu seinem Kontakt mit dem Weg Nr. 33 Montaña Negra).


Hubschrauber haben wir, aber....


Zudem hat das Cabildo von Tenerife die spanische Regierung dazu aufgefordert auf den Kanaren eine dauerhafte Basis hochleistungsfähiger staatlicher Luftressourcen für die Bekämpfung von Wandbränden einzurichten. Nur so wäre im Notfall ein schnelles Eingreifen auf allen Inseln ermöglicht. 

kompletter Bericht beim Diario de Tenerife (klick)



1 Kommentar:

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