...auf dem Tafelberg Mesa de Tejina entdeckt.
Nach den Worten eines auf Teneriffa lebenden Residenten und Forschers, bringt diese mehr Licht in das geschichtliche Dunkel der Vergangenheit der Ureinwohner dieser Insel und ihrer Lebensweise.
Eine seiner für ihn wichtigen Arbeiten bestand unter anderem in der Erforschung der Pyramiden von Güímar, die ihn auch mit T. Heyerdahl zusammenführten. Kurz nach dessen Tode im Jahr 2002 glaubt der Deutsche ausreichend Hinweise gefunden zu haben die beweisen, dass es sich bei diesen nicht nur um bloße Steinhaufen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts handelt – wie seitens der kanarischen Forscherwelt angenommen wird – sondern um astrophysikalisch ausgerichtete Kultbauten der Guanchen. Als deren Entstehungsdatum nimmt Jantzon die Zeitwende um Christi an und als Erbauer möglicherweise die Kelten.
Der Tafelberg Mesa de Tejina liegt im Tal von Tegueste, welches sich von Los Rodeos hinab bis zum Meer ausbreitet. Zu Zeiten der Guanchen war das „Menceyato Tegueste“ eines von insgesamt neun Königreichen der Insel und reichte von Aguere, dem heutigen La Laguna, bis zum Valle de Guerra im Westen und im Norden bis Punta del Hidalgo am Rand des Anaga-Gebirges.
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