Mittwoch, 2. November 2016

Neues zum Punta de Teno


 

Vom Cabildo in Auftrag gegeben führt ein Unternehmen eine Studie durch um einen, vor allem für die Natur, positiven Weg zwecks Besuch des Leuchtturms und der Umgebung von Punta de Teno zu ermöglichen.

Bereits gesammelte Daten würden beweisen das durch den vorher freien Zugang bzw. die Zufahrt schon enorme Belastungen für die Natur entstanden wären, neben den Belastungen für den Zufahrtsweg.

Aus diesem Grund gibt es einen Vorschlag den Besuch auch hier zu beschränken, momentan ist von 143 Personen zur gleichen Zeit die Rede. Ferner soll in Buena Vista ein Parkplatz entstehen wo Besucher ihr Fahrzeug abstellen können. Von dort sollen dann Shuttle Busse den Transport zur Küste unternehmen.

Weiterhin haben Umfragen ergeben das Besucher bereit wären 1 bis 2 Euro zu bezahlen. Diese Einnahmen sollen dann der Erhaltung des Weges sowie der Natur dienen. Ferner wird überlegt auch geführte Wandertouren mit in ein Programm aufzunehmen.

Noch wird diskutiert wie und was letztendlich gemacht wird und es ist auch offiziell verboten den Weg per Fahrzeug zu fahren sowie auch zu Fuß zu gehen. Inweit es Kontrollen gibt kann ich nicht sagen, aber ich persönlich würde mich an dieses Verbot halten.

Sobald ich wieder etwas lese werde ich davon berichten. 

Hier -klick- der Original-Zeitungsbericht
 der in entsprechende Sprache bei
 "Tante G" übersetzt werden kann.

10 Kommentare:

  1. Liebe Nova,
    es ist gut, wenn man überegt, wie man die Natur schützen kann! Ich würde mich auhc an ein solches Verbot halten, können wir doch froh sein, wenn es noch Natur um uns herum gibt!
    Ich wünsche Dir einen schönen und fröhlichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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    1. Das sehe ich auch so. Leider gibt es immer wieder Menschen die solche Verbote für einen Witz halten. Da wird über Absperrungen geklettert, Löcher in Zäune gemacht und wenn dann was passiert wird gejammert :-((

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  2. Wir waren gestern auch in einem Naturschutzgebiet und dort gab es dicke Trampelpfade durchs Schilf...absolut unmöglich, da dort im Sommer Vögel brüten. Ist erst einmal ein kleiner Pfad vorhanden, scheint die Hemmschwelle drastisch zu sinken. Theoretisch muss man rund um die Uhr alles bewachen, leider, leider.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Ja, wirklich leider! Hier werden sogar auch Absperrungen missachtet. Nachgefragt heisst es oft: da hingen ja nur rote Bänder oder da war ja ein grosses Loch im Zaun :-((

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  3. Danke Nova.
    Auch zu Fuß verboten? Jetzt wird aber alles etwas komisch.
    Mir ist es ja egal, ich war einmal schon dort, so bin ich nicht so scharf darauf, nochmal zu gehen und würde auch die 1-2 Euros für einen Bus ausgeben. Aber wenn ich da wirklich nochmal hin wollte, würde für mich sinnvoller an einem Wanderweg dahin zu gehen, da es einfach ein schönes Tagesprogramm sein könnte.
    Durch diesen Eintrag ist mir jetzt nicht ganz klar, ob es jetzt nur noch um die Sicherheit des Weges geht (Abbrüche), oder eher um Naturschutz. Welche auch immer, ist ja auch egal, nur die sollten es mal irgendwie schnell auf Schilder für die Leute erklären, die da unbedingt hinmöchten, daß sie es auch verstehen. Danke für die Infos.
    Liebe Grüße

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    1. Den Weg d.h. die Straße langgehen ja, das ist verboten. Imweit es dort Wanderwege gibt (von der anderen Seite kommend)kann ich nicht sagen.

      Vom Wasser aus kann man wohl hinkommen d.h. dann unten anlegen, aber nur mit Privatbooten. Eine Tour diesbezüglich gibt es nicht.

      In erster Linie geht es bei der Straße um die Gefahren die durch Abbrüche entstehen könnten, und eines führt zum anderen und somit haben sie jetzt auch endlich dem Naturschutz bedacht^^

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  4. So, ich habe jetzt meinen Rother Wanderführer Teneriffa von dem Regal genommen, da heißt die Wanderung Nr. 21. von Teno Alto zu Punta de Teno. Das letzte, etwas mehr als 1 km geht man dort von Teno Bajo bis zu dem Faro entlang der Autostraße. Liebe Grüße

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    1. Siehste...entlang der Autostraße und das ist nicht möglich. Die darf nicht begangen werden, nur mit den Genehmigungen für Arbeiter sowie Anwohner.

      Das Cabildo hat aber jetzt eine Petition für die Bewohner ins Leben gerufen. Die sollen Vorschläge machen was passieren soll:

      klick

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    2. Aber wenn jetzt jemand es nicht weiß (woher soll ja auch) und geht an diesem Wanderweg los, dann erreicht irgendwann die Straße von oben uns dann ist er mitten drinnen, wo wahrscheinlich an der Stelle kein Schild stehen wird, dann wandert er einfach weiter nichts ahnend. ??? ;-)

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    3. Keine Ahnung wie genau der Weg geht und wo er dort an die Straße kommen würde. Denke mal Quer Beet kommend und dann "erwischt" gäbe es einen Hinweis, denn das kann ja nicht zur Strafe kommen. Können ja nicht alles einzäunen und überall Schilder hinstellen.

      Grundsätzlich sollte man sich aber immer schon vor einer Wanderung ein bisschen informieren, denn wie auf FB zu sehen gab es z.B. gestern ja einige schlimme Abgänge, Steinschläge, Wassermassen die eine für heute geplante Wanderung viel zu gefährlich machen könnten.

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