Freitag, 30. Oktober 2009

Auch bei den Tieren....



wird an diesem Wochenende im Loro Parque Halloween gefeiert.

Die Kürbisse sind mit Spezialitäten gefüllt und Gesichter in Halloween Manier geschnitzt worden.

Die Besucher können im Loro Parque das Verhalten der Tiere mit dieser ungewohnten Nahrung beobachten. Honig, Nüsse und Früchte sind die Nahrungsbestandteile für die zweizehigen Faultiere, die Familie der Krallenaffen, der Schildkröten und Leguane.

Nicht weniger attraktiv sind die mit Fleisch gefüllte Kürbisse für die Tiger und Jaguare oder die vegetarische Kombination für die Galapagos-Schildkröten.

Während Halloween ein Fest der keltischen Kultur überwiegend in den USA gefeiert wird hat der Loro Parque beschlossen, dieses Fest mit den Besuchern zu teilen und bietet eine einzigartige Gelegenheit, um das Verhalten von Tieren zu sehen.

Auf der Insel selber wird vereinzelt gefeiert und man kann auch Kostüme kaufen. Allerdings ist es noch nicht so verbreitet und die "Süssigkeitensammlung" gibt es nicht.

Sonntag, 25. Oktober 2009

La Casa de los Balcones














Fährt man nach La Orotava sollte ein Besuch in der Casa de los Balcones nicht fehlen. Oberhalb des Ortes  liegt dieses prachtvolle Haus (Jahr 1632), berühmt durch seine Schmuckbalkone, seine majestätische Fassade und durch den einzigartigen Innenhof mit filigran verarbeitetem Holz.  (Eintritt frei)



Ferner sind Werkstätten untergebracht, in denen gewebt, gestickt, geschnitzt und getöpfert wird. Diese landestypischen Kunsthandwerke können dort käuflich erworben werden. 




Im oberen Teil befindet sich (dort gegen die Gebühr von 2 Euro) ein kleines Museum, in dem die Einrichtungen und Wohnräume gezeigt werden.



Freitag, 23. Oktober 2009

Der Sänger von der Insel...




...ist wohl der bekannteste und verkannteste Vogel.....der Kanarienvogel. Vom wilden Original wird man aber doppelt enttäuscht sein, weil er nicht so leuchtend gelb und so sangesfreudig ist, wie die Vögel aus der Zoohandlung. Nur die Brust ist grünlich gelb, das übrige Gefieder graugrün gefärbt. Zwar zwitschert er munter vor sich hin, aber nicht annähernd so variantenreich wie der in Deutschland gezüchtete "Harzer Roller". Echte Kanarienvögel, die auf der Insel in Käfigen angeboten werden sind meist importierte Exemplare aus Mitteleuropa oder deren Nachfahren. 

Dennoch ist es immer wieder schön sie singen zu hören und hier in der Nachbarschaft höre ich auch viele davon singen, denn die Käfige werden gerne ins Freie gehängt. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn ich mich eines Tages auch entschliessen würde, mir so einen bzw. zwei kleine Kerle zuzulegen.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Picknick





Für die Teidetour mit meinen Gästen, zwei Damen die schon über 80 sind und dennoch ihr Leben und den Urlaub voll geniessen können, habe ich angeboten ein Picknick zu machen.

Auf der Fahrt von La Orotava aus, kommt man durch den Wald nach oben....verschiedene Vegetationen begleiten die Fahrt und etliche Picknickplätze mit schönem Blick, wunderschön gelegen und einige auch mit Überdachungen. Falls man dann die ganze Tour, sozusagen um den Teide macht, kommen nach der Seilbahnstation nach unten dann kaum noch welche, allerdings finden sich überall in den anschliessenden Orten dann Picknickplätze, teilweise mit Kinderspielplätzen und auch Toiletten.

Die Spanier selber lieben es ja zu picknicken. So kann man an den Wochenenden dort kaum einen Platz finden.

Auf Wunsch gab es dann: kleine Frikadellen, frisch gemachte Sandwiches mit selbstbratener Putenbrust und Salamisandwiches, Minischnitzel, hartgekochte Eier, Nudelsalat und als Abschluss noch frische Melone, Ananas und Mango.

Ist jedenfalls sehr gut angekommen und mir hat es auch viel Spaß gemacht. Ist immer wieder schön zu sehen wenn Gäste sich wohlfühlen und wiederkommen.

Meine Bananen


















Die kanarischen Bananen sind kleiner als in den deutschen Supermärkten angebotenen Südamerikanischen, schmecken aber aromatischer. Erst wenn die Schale der Frucht außen etwas angebräunt ist, schmecken sie richtig gut.



Jede einzelne Bananenpflanze bringt nur einmal eine Fruchtstaude hervor. Diese wiegt 30 bis 50 kg und trägt etwa 150 bis 300 Bananen. Wegen der dünnen Schalen ist die kanarische Banane sehr transportempfindlich. In dicke Decken gehüllt erreichen sie per LKW die Packstationen der Genossenschaften, werden dort aufbereitet und verpackt und werden via Hafen Santa Cruz meist zum spanischen Festland verschifft.

Leider sind allerdings die Subventionen von Madrid abgeschafft worden und die Verschiffung wird zu teuer. Somit landen wohl in diesem Jahr sehr viele Bananen auf dem Müll.

Allerdings nicht meine. Ich bin richtig stolz in diesem Jahr auch eine tragende Pflanze zu haben. Wird sicherlich durch die Höhenlage von La Guancha nicht so viele Bananen tragen , aber schmecken werden sie auf jeden Fall. Geplant ist von mir jedenfalls schon ein Bananeneis zu machen sowie auch mal gebackene Banane....hmmmmmmm....lecker. :-))

Werbung für die Insel




Gemeinsam mit zwölf weiteren spanischen Städten, die zum Weltkulturerbe ernannt wurden, erobert La Laguna nun die USA. Erst kürzlich drehte der größte amerikanische Sender PBS ein Dokumentarfilm in der historischen Stadt an der Nordküste Teneriffas. Unter dem Titel "Spanien und seine 13 Wunder" ist er sowohl eine Dokumentation als auch eine versteckte Werbekampagne für Teneriffa als Urlaubsziel. Dabei wurde der Stadt mit ihren Museen und Klöstern sowie dem malerischen Stadtkern ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie der umgebenden Natur. Vor allem die Lorbeerwälder im Mercedeswald sowie die Küstenorte Bajamar und Punta del Hidalgo rückten ins Visier der Filmcrew.


Gerade durch die neuen Flugverbindung zwischen Teneriffa und Miami ist der amerikanische Markt zu einer interessanten Zielgruppe für die Kanaren geworden.

Zu sehen sein soll der Film etwa Anfang 2010, nicht nur im Hauptsender PBS, sondern auch in rund 300 angeschlossenen Sendern. Man hofft möglichst viele der 300 Millionen Einwohner Nordamerikas zu erreichen. Zeitgleich wird er in dem lateinamerikanischen Sender V-me übertragen und soll auch als DVD erhältlich sein.

Die Vulkaninsel






....im Atlantischen Ozean heisst Teneriffa und Väterchen Teide ist mit 3718 Metern der höchste Berg Spaniens.


Als Christoph Kolumbus im Jahre 1492 auf seiner ersten Fahrt nach Westindien die Insel passierte, spie der Berg Feuer und Asche. Der schlimmste Ausbruch begrub im Jahre 1706 grosse Teile der Stadt und des Hafens von Garachico unter einen glühenden Lavawalze. Damit war die einst reiche Handelsstadt ruiniert.

Den letzten Vulkanausbruch gab es im Jahre 1909 am Chinyero, oberhalb von Santiago del Teide. Die Lavaströme erkalteten, bevor sie menschlichen Behausungen erreichten. Der Krater, in der Wissenschaft Caldera genannt, der bei der Vulkantätigkeit entstanden ist, bildet eine Elipse mit einer Länge on 17 km und gehört zu den grössten Kratern der Erde.