Dienstag, 23. August 2016

Calle Tegueste wieder freigegeben


Erinnert ihr euch noch an den Abgang in der Calle Tegueste/Punta Brava, deren Evakuierung, die Baustelle sowie die Arbeiten die vorgenommen wurden?  (klick hier).

Nach 16 Monaten und 670.500 Euros Investion wurde sie für den Publikumsverkehr wieder freigegeben und auch die Bewohner dürfen sich wieder sicherer fühlen.


Allerdings ist sie nur noch für Fußgängerverkehr frei, auch die Bewohner dürfen mit ihren Fahrzeugen hier nicht mehr reinfahren.  Allerdings ließe sich damit leben, so findet hier nun wieder Leben statt.


Bleibt zu hoffen das es an keinen weiteren Stellen 
zur Unterspülung kommt.

Hier ein Link mit Bericht und Fotos:






18 Kommentare:

  1. Guten Morgen Nova,
    habe deinen Bericht vom oktober 2015 gelesen und wundere mich, dass so eine Straße denn überhaupt für den Verkehr freigegeben wurde, da kann doch mal alles zusammenstürzen. Das alles kostet natürlich viel Geld, aber das ist nun mal auch richtig und richtig ist es auch, dass hier nur noch Fußgänger drüber laufen dürfen. Hätte man ja schon lange machenkönnen.

    Lieben Gruß eva

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    1. Nun, es gibt hier ja einige Straßen die direkt an der Küste gebaut sind, so auch Wohnhäuser und dazu dann Garagen. Sie war vorher auch "nur" für die Anwohner mit PKW freigegeben. Ich persönlich gehe mal ganz stark von aus diese Unterhöhlung ist so richtig entstanden als das eine Haus dazwischen gebaut wurde. Da gab es schweres Gerät und zudem wurde dort eine Tiefgarage gebaut. Ist nur eine Vermutung von mir aber kurz danach gab es diesen Abgang.

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  2. Da werden die Einwohner aber froh sein, dass sie die Wege wieder begehen können.
    Es wird einen mal wieder klar, wenn man die Fotos von damals sieht, welche ungeheuren Kräfte das Wasser hat und mit welcher Wucht die Wellen ans Land treffen.....Kein Wunder, dass im Laufe der Zeit die Baumaterialien leiden und nachgeben, Hauptsache, es ist niemand zu schaden gekommen. Jetzt ist ja wieder alles gut!
    LG, Ophelia

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    1. Jep, auf jeden Fall und sie waren auch wirklich sauer darüber was dort alles "passiert" und "nicht passiert" ist. Gott sei Dank war nichts passiert, hätte ja wirklich noch viel schlimmer kommen können.

      Erste Linie ist für einige Menschen immer schön, aber sie bedenken nicht welche Konsequenzen es haben kann. Allerdings diese Häuser hier wurde damals für die armen Fischer gebaut damit sie sich auch ein Haus leisten können bzw. für sie wurden die Grundstücke freigegeben. Heute sind sie "nur noch geduldet" und bekommen alle paar Jahre wieder erneut eine Duldung denn laut Küstenschutzgesetz, das natürlich viel später so geändert wurde, dürfen sie dort nicht stehen. Gibt andere Gebiete wo Häuser schon wieder abgerissen wurden, allerdings dort auch weil sie einfach ohne Genehmigungen gebaut wurde. Früher ging es hier noch, heute Gott sei Dank nicht mehr.

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  3. Wasser hatte gewaltige Kräfte, die immer schon unterschätzt wurden. Da hätte man die Bebauung besser um einige Meter ins Landesinnere versetzen sollen. Aber alles wenn und aber ist jetzt eh zu spät. Die Anwohner werden auf jeden Fall froh sein, endlich wieder ohne Baustelle ihre Häuser betreten zu können und man wünscht ihnen, dass sie jetzt für viele Jahre sicher in ihren Häusern wohnen können.

    Liebe Grüße
    Arti


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    1. Klar, das hätte sie. Denke ich mir manchmal auch bei an den Hängen gebauten Häusern.

      Ich drücke da auch die Daumen. Nun können sie dann auch wieder planen und ihre Fassaden machen^^

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  4. Servus Nova,
    wie sagt man: "Gut Ding braucht lang Weil" - hoffentlich ist auch gut geworden und ist von gutem Bestand!!
    Schöne Zeit,
    Luis

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  5. ...finde ich auch richtig, liebe Nova,
    dass die Sicherheit vor dem Komfort steht...muß man halt paar Schritte zu Fuß laufen,

    liebe Grüße
    Birgitt

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    1. Ja, so sehe ich es auch, und die Straße ist ja auch nicht so lang. Schlechter halt was Parkplätze angeht. Da ist Punta Brava nicht reich mit gesegnet, aber vielleicht gibt es ja dann von der Gemeinde zugewiesene Parkplätze für Anwohner. Dann könnten sie auch noch Geld verdienen wenn sie die Touristenautos abschleppen *gg* (fies, gell)

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  6. Huii, na hoffentlich bleibt "es ruhig", liebe Nova.
    glG, Manja

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  7. Ja, kann ich mich erinnern, gut daß es gemacht wurde und das Leben dort wieder möglich ist. Liebe Grüße

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  8. Die Lage ist ja geradezu tollkühn. Das sieht sehr spannend aus. Solche Probleme gibt es hier in anderer Form auch. Häuser stehen in Überschwemmungsgebieten usw. Ist immer wieder interessant bei dir.
    LG
    Magdalena

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    1. Ja, das ist auch immer schlimm, aber ich würde mal sagen viele Katastrophen in D. sind von Hand gemacht, denkt man an die Rodungen und Co.

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  9. Liebe Nova, dieser Fall erinnert mich an die Situation bei uns in Österreich, wenn in den Gebirgs-Tälern ganze Ortschaften oder Häuser im Lawinengebiet erbaut werden bzw. wurden.
    So wie das Wasser stets die Unterhöhlung möglich macht, so kommen die Lawinen jedes Jahr den Berg runter.
    Schuld daran sind jene, welche die Bebauung erlaubt haben ;-(

    Hoffentlich bleibt bei Euch der positive Zustand erhalten.

    Liebe Grüße und einen schönen Wochenteiler
    Elisabetta

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    1. Ja und auch die ganzen Rodungen die gemacht werden, denke ich mal bei den vermehrten Abgängen oder?

      Allerdings natürlich auch mit den Bebauungen. Frage mich manchmal auch hier wie sowas erlaubt sein kann, aber es gibt da noch so ein schönes Beispiel ein Hotel betreffend....auf einem "aufgeschütteten Berg" der jedes Jahr Stellen des Abrutschs zeigt. Ganz krass würde ich mal sagen: ein Beben und es rutscht alles in sich zusammen....

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