Donnerstag, 10. September 2015

Acokanthera oblongifolia


Die "Acokanthera oblongifolia" gehört zu den Hundgiftgewächsen und ist ursprünglich in Afrika zu finden. 


Auch den Weg auf die Insel geschafft stammen diese Aufnahmen aus "Puerto de la Cruz", genau vor der "Plaza de la Iglesia" an der Nuestra Señora de la Peña de Francia (klick).


Diese Pflanze kann als Strauch oder Baum bis zu 5 Meter hoch wachsen und ist mit den bis zu 15 cm langen Blättern ein immergrüner Strauch.  Zwischen Februar und April blühend bekommt sie anschliessend Früchte die einer Olive sehr ähnlich sehen.


Man sollte allerdings nie auf die Idee kommen irgendetwas davon zu sich zu nehmen, denn alle Bestandteile sind hochgiftig. In Afrika wird noch heute ein Sud gebraut um Pfeilspitzen damit einzuschmieren und auch Giftänschläge werden fast nur mit den Extrakten der "Acokanthera" ausgeführt.





Jeden Donnerstag ein Projekt

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38 Kommentare:

  1. Ein schöner Strauch / Baum und verlockend sind seine Früchte. An diese Art Baum kann ich mich gar nicht erinnern, als ich Teneriffa war. Muss allerdings eingestehen, dass es auch schon laaaaang her ist, als ich auf Teneriffa war.
    Einen lieben Gruß, Kerstin

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    1. Ja, sind wirklich verlockend und ich hab mir auch gleich eine weggenommen. Allerdings weiß ich dass ich hier immer vorsichtig sein muss, gibt einige Pflanzen die giftig sind.

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  2. Ach hör auf...das hätte ich jetzt wirklich für eine Olive gehalten. Und die sind hochgiftig???? Gut dass wir mal drüber gesprochen haben, dann hab ich zumindest nen Schimmer, dass ich bei sowas aufpassen muss. Auch wenn ich die gar nicht richtig auseinander halten kann.....tssss. GlG Anne

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    1. Gelle...könnte man wirkich meinen aber mich haben gleich die Blätter von dem Gedanken wieder abweichen lassen. Hatte eine Canario gefragt ob sie es wüsste, aber die lag daneben und somit bin ich im Net auf die Suche gegangen. Hab da zwei/drei Seiten von Tinerfeños im Lesezeichen wo ich immer zuerst gucken gehe.

      Man merkt es bei der Frucht aber wenn man sie anfasst, fühlt sich so ganz anders an wie eine Olive, und eine Frucht mitgenommen habe ich gerade mal gedrückt..sie wird gummiartig^^

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  3. Sehr interessant, was du da vor die Kamera gekriegt hast .Eine schöne, imposante Pflanze und gleich mit ausführlicher Beschreibung dazu, danke liebe Nova.
    Wieder was gelernt und ein perfekt passender Beitrag für den Natur-Donnerstag.
    ♥liche Grüße

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    1. Ich danke dir und freue mich wieder mit dabei sein zu können.

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  4. Liebe Nova,
    eine schöne Pflanze, aber Du hast uns ja gleich alles Wissenswerte, vor allem die Gefährlichkeit für uns, die wir alles immer sofort und gerne probieren, mitgeteilt!
    Es ist schon sehr wichtig zu wissen, welche Früchtchen wir genießen können, ohne Schaden zu nehmen.
    Liebe Grüße
    moni

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    1. Ja, das ist es wirklich und gerade wenn sie dann auch noch so einladend aussehen. Ich versuche auch immer Info davon zu finden, so habe ich noch eine Pflanze mit Frucht (sehen aus wie lange Himbeeren) im Ordner. Konnte noch nix finden, somit werde ich wohl mal in einer Gärtnerei nachfragen müssen^^

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  5. ......und da stellt man dieses "Giftpflanzerl" bei euch auch noch an öffentlichen Plätzen zur Schau ????!!!!!! - Ich weiß ja jetzt auch - dank dir - dass sie giftig ist, aber andere ?
    Wie oft kommt es denn da zu Vergiftungen ?
    Einen "giftfreien" Einstieg ins Wochenende,
    Luis

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    1. Ja, aber das kannst du hier in der freien Natur auch finden. Gibt so einige Pflanzen die hier einfach so wachsen. Man hat also noch nie was von Vergiftungen gehört oder gelesen, was mich aber nicht verwundert. Entweder solche Dinge werden erst gar nicht gesehen oder einfach hingenommen. War z.B. so erstaunt das es sogar noch Tinerfeños gibt die noch nicht einmal wussten das man diese Trauben die man oft an Strandgebieten findet essen kann...

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  6. oh..., das hört sich ja richtig gefährlich an. gut dass ich nie von Bäumen/Sträuchern probiere was ich nicht kenne

    lg gabi

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    1. Mache ich auch nicht, auch wenn es reizen würde ;-)

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  7. Hallo liebe Nova,
    schon verrückt was für giftige Pflanzen die Natur hergibt. Das nicht mehr passiert ist verwunderlich. Auch in unserem Garten gibt es Dinge die Giftstoffe enthalten. Wobei wenn ich es vorher wüsste würde ich nichts bewusst pflanzen.
    Letztens ist in Deutschland ein Mann an einer Zucchettivergiftung gestorben. Man kann sich das kaum vorstellen. Jedoch soll die Zuchetti sehr bitter gewesen sein, was eigentlich ein Hinweis hätte sein sollen, doch der Mann hat sein eigenes Gartengemüse fertig gegessen. Im Spital verstarb er dann an einer Vergiftung. Man hat bei Zuchetti und Gurken die Bitterstofffe rausgezüchtet um sie geniessbar für uns zu machen. Bei all den vielen Züchtungen verschiedener Arten soll es möglich sein das diese wieder hervortreten und dann für uns gefährlich werden können.
    Zu Wissen das sehr bittere Dinge oft giftig für uns sind ist wichtig.

    Liebe Grüessli
    Julia

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    1. Klar, da muss man nur an Trompetenbäume oder auch Flieder denken. Hatte am Anfang, wo meine Aussenkatzen noch da waren, auch zuerst bedenken wegen der Trompetenbäume und weil sie ja supergerne dort hochgesprungen sind, aber ich glaube gerade Aussentiere habe da ein Gespür für.

      Von der Vergiftung hatte ich gelesen, gerade auch bein dem "Gesichtsbuch" wo dann die kleinen Gehässigkeiten an die Vegetarier gefolgt sind :-)

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  8. ...ich hoffe, liebe Nova,
    an den Bäumen steht ein Warnschild? wenn solche Pflanzen nach Europa kommen, wo sie unbekannt sind, sollte das doch sein...in Afrika weiß sicher jedes Kind schon, dass sie sehr giftig ist,

    lieber Gruß Birgitt

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    1. Ne liebe Birgitt, das steht nicht da, noch nicht mal ein Schild wie er sich nennt. Bedaure ich sehr oft hier denn wenn ich auch auf Nachfrage keine Antwort bekommen kann dann geht die Sucherei los. Hat man hier echt selten und ich habe bis dato erst ein Mai ein Warnschild gesehen bzw. war der Baum auch eingezäunt....damals in Güimar bei den Pyramiden.

      Müsste mich mal erkundigen was und wie die Kids das hier in den Schulen lernen....

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  9. Hallo Nova,
    sogar Pfeilgift wird aus der Pflanze hergestellt, hab gestaunt ! Dei Früchte sehen wirklich aus wie Oliven, na ja, man darf halt einfach nicht alles probieren. Danke Dir für die tollen Bilder und den interessanten Bericht dazu. Liebe Grüße von Carmen

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    1. Hola Carmen,

      danke dir für deine lieben Zeilen, und ja, so isses. Man sollte wirklich immer vorsichtig sein^^

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  10. Hallo liebe Nova,
    oh das hätte ich jetzt nicht gedacht das diese schöne Pflanze giftig ist, aber das ist ja oft so das hübsche Pflanzen giftig sind (wie der Fliegenpilz). Wie die wohl aussieht wenn sie blüht.

    P.S. klar grüßen wir uns :-) wir winken und rufen "moin moin...wie war der Fang" ... "moin moin...ganz gut" und die Hunde begrüßen sich bellend schwanzwedelnd :-))
    Am Kanal grüßt jeder Jeden, es sind ja immer dieselben die dort spazieren gehen, bis auf ein paar Urlauber mit dem Fahrrad die den Kanal entlang fahren.

    Liebe Grüße
    Biggi

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    1. Jep, so isses, da gibt es wirklich so einige schöne Beispiele aus der Flora. Leider waren sie ja schon verblüht aber ich werde nun mal drauf achten um dann im nächsten Jahr auch Blüten zeigen zu können^^

      Finde ich toll solche Begegnungen und mit Hund hat man eh meist ja auch einfacher in Kontakt zu kommen....

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  11. Die sehen fast schon aus wie Pflaumen, von der Größe und auch der Farbe. Eigentlich schade, dass sie so giftig sind. Aber ganz prima hast du sie für uns fotografiert und beschrieben. Jetzt wird sie sicher keiner mehr probieren.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Das täuscht, denn sie haben wirklich nur die Größe von Oliven. Muss da nochmal eine andere Aufnahme als Vergleich machen^^

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  12. Es ist immer wieder schön, lehrreich und interessant auf Deinem Blog zu stöbern. Toll dass du jetzt bei unserer Aktion dabei bist. So habe ich auch heute wieder gestaunt, gelesen und etwas gelernt. Ganz liebe Grüße zu dir von Celine

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  13. Hoi,
    ich kann nur sagen:" Wieder was dazu gelernt!" Die Früchtchen sehen wirklich so aus, als ob man sie essen könnte......wie gut, dass wir jetzt wissen, dass es dann kein zweites Mal gibt....
    LG, Ophelia

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    1. Ja, das finde ich auch immer das Schöne wenn ich meine Blogrunde drehe...gibt viel Neues zu entdecken und man kann sehr oft dazulernen. Danke dir ☼

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  14. 5 meter? das ist ja echt krass....
    Danke für die Info!

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  15. Also nicht mal eben so naschen...ist ja hundsgefährlich, doch sie schaut so schön und unschuldig au.

    Grüßle ☼ Mathilda

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  16. Ich meine, du hättest von ihr schon mal berichtet, liebe Nova oder täusche ich mich?
    Auf jeden Fall ist das eine beeindruckende Pflanze und von ihr solle man besser die Finger lassen und nicht versuchen, eins der hübsch aussehnenden Beeren zu kosten.


    Liebe Abendgrüße schickt dir
    Christa

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    1. Ne, das waren andere Giftpflanzen die man hier ja öfters finden kann...auch in der freien Natur. Eigentlich ja aber auch wie in D. wo es ja auch genug solcher Pflanzen gibt, gelle^^

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  17. Ich würde in einem fremden Land niemals von einer Pflanze oder Baum Früchte essen. Diese sehen echt wie Oliven aus.

    LG Sabine

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  18. Ich kenne es. ich hätte es nicht gedacht, daß es giftig ist.
    Liebe Grüße

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    1. Ich vorher auch nicht und gestern an der Kapelle von San Telmo habe ich noch welche gesehen...

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  19. so schöne Früchte - und so giftig. Da muss man wirklich aufpassen.
    Danke wieder für die schönen Bilder und die Info.

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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    1. So wie mit den Vogelbeeren...nie was in den Mund stecken was man nicht kennt. Hab ich mir nun auch hinter die Ohren geschrieben^^

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